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Zur Einweihung der neuen Kneippanlage kamen Mitglieder des Stadtrates, Vertreter der beteiligten Baufirmen und Planungsbüros und viele Anwohner und Gäste. „Bereits in den vorbereitenden Untersuchungen im Jahr 2000 für den Bereich Altstadt war diese Fläche als Grünfläche beziehungsweise Stellplätze und wünschenswerte Verbesserung vorgesehen. Durch den Ankauf und Abbruch eines dort befindlichen Gebäudes, der Umgestaltung des Grundstückes und letztlich den Bau der Kneippanlage, sind diese Untersuchungsergebnisse optimal umgesetzt worden“ so Oberbürgermeister Hermann Faul in seiner Begrüßung. Die Kneippanlage sei ein langgehegter Wunsch von Anwohnern und Besuchern der Stadt gewesen.
Stadt investierte rund 90.000 Euro
Die Stadt Nördlingen hat rund 90.000 Euro in die Anlage investiert. Gefördert wurde das Projekt vom Programm „Stadtumbau West“ mit Mitteln des Bundes und des Freistaates Bayern. Das beauftragte Architekturbüro Becker und Haindl aus Wemding habe eine wunderschöne, neue Kneippanlage geplant und die Firma Zäh umgesetzt, betont Faul. Mit der Schaffung von zusätzlichen öffentlichen PKW-Stellplätzen in Verbindung mit der Aufwertung des öffentlichen Raumes als quasi „grünen Anger“ im Gerberviertel, sei die Kneippanlage eine „Juwel“ in der Altstadt. Dabei gehe es auch um die Erlebbarmachung des Elements „Wasser“ und nicht zuletzt um den Gesundheitsgedanken nach Sebastian Kneipp, so Faul.
Kneippanlage wurde an historische Umgebung angepasst
Oberbürgermeister Faul dankte den Architekten und Planern vom Büro Becker und Haindl, Wemding, der bauausführenden Firma Zäh, Gartengestaltung Wassertrüdingen. Des weiteren galt sein Dank auch einem Anwohner, Rudolf Backof und Wolfgang Goschenhofer. Beide haben mit einer Spende die Neuanlage unterstützt. Architekt Norbert Haindl nannte in seinem kurzem Grußwort insbesonders die Aufweitung des bestehenden Eger-Kanals, die Einbringung von Störsteinen in den Eger-Kanal, um eine Strömung im neugeschaffenen Kneippbecken zu erreichen, als wichtige gestalterische Elemente. Auch die umgebenden Granitpflastersteine, sowie die wassergebundene Wegedecke, Sitzbänke und das in den nächsten Wochen noch zu installierende Armbecken seien in die historische Umgebung perfekt eingepasst worden. Einige der anwesenden Gäste nutzten die Gelegenheit, sich persönlich von der Anlage zu überzeugen und probierten die neue Anlage aus.