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Um Platz für fehlende Wohnungen zu schaffen, müssen auch denkmalsgeschützte Gebäude saniert und modernisiert werden. Genau das plant nun die Augsburger ECO Residential GmbH & Co. KG mit ihrem Großprojekt Eger Viertel in der Altstadt von Nördlingen. Ende 2022 bekam das Unternehmen die Baugenehmigung für das urbane Viertel.
Das neue Quartier soll die Aspekte Bestandssanierung, Denkmalschutz und Neubau mit Nachhaltigkeit verknüpfen. Das Augsburger Immobilienunternehmen will dort zukunftsorientierten und nachhaltigen Wohnraum für alle Altersgruppen, moderne Büroflächen sowie ein Tagescafé schaffen. Zentral sei dabei die Erhaltung der denkmalgeschützten Gebäude und die Integrierung der Neubauten in das historische Stadtbild. Das neue Eger Viertel entsteht auf dem ehemaligen Areal der Ankerbrauerei auf einer Fläche von rund 7.000 Quadratmetern. Der Planungsprozess hat auch schon 2017 begonnen.
67 Eigentumswohnungen werden realisiert – sowohl in den denkmalgeschützten und zu sanierenden Bestandsgebäuden als auch im Neubau. Zu den vielfältigen Funktionen des Viertels sollen auch Büro- und Gewerbeeinheiten sowie eine Kinderbetreuungseinrichtung zählen. Zudem sei eine unterirdische Tiefgarage geplant, um ein möglichst autofreies Viertel zu schaffen. Durch Begrünung und den Zugang zum nahegelegenen Fluss Eger wolle die ECO Residential GmbH & Co. KG ein angenehmes Stadtklima erzeugen.
Noch in diesem Jahr können die Bauarbeiten starten. Doch die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Problematiken beeinflussen das Großprojekt. „Innerhalb der letzten sechs Jahre hat sich die Welt verändert, das haben wir auch gespürt. Wir haben bereits einige inhaltliche und politische Umstrukturierungen durchwandert. Zudem hat auch uns die Corona-Pandemie sowie die Zinssituation beeinflusst“, sagt Stephan Deurer, Geschäftsführer der ECO Residential GmbH & Co. KG. Sanierungen unter den Auflagen des Denkmalschutzes sind kostspieliger als Neubauten oder Modernisierungen von regulären Altbauten. Durch die Denkmalschutzabschreibungen können Mehrkosten für die KäuferInnen jedoch ausgeglichen und gestiegene Baukosten verträglicher gemacht werden.