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Freistaat Bayern fördert Donau-Ries finanziell
Fördergelder

Freistaat Bayern fördert Donau-Ries finanziell

Förderbescheid-Übergabe an vier regionale Initiativen. Bild: StMWi/R.Poss.

Wirtschaftsstaatssekretär Weigert hat vier neue Förderbescheide auf Grundlage der Förderrichtlinie Landesentwicklung an regionale Initiativen aus der Oberpfalz, Niederbayern und Schwaben überreicht. Was in Bayerisch-Schwaben mit dem Geld passiert.

„Die Stärkung unserer Regionen durch eine konsequente und unbürokratische Regionalmanagementförderung ist ein zentrales Instrument der bayerischen Landesentwicklungspolitik. Dafür stellen wir in diesem Jahr rund zwölf Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung. Die regionalen Initiativen können ihre Schwerpunkte bei der Umsetzung der Projekte je nach Herausforderungen flexibel wählen. Das ist eine große Chance für die Initiativen, einen nachhaltigen Beitrag zur regionalen Entwicklung zu leisten“, betonte Weigert. 

Innovation durch Vernetzung

Empfänger der Förderbescheide sind die Regionalmanagements der Landkreise Deggendorf und Amberg-Sulzbach, das Konversionsmanagement im Landkreis Donau-Ries und der Regionalmarketing Oberpfalz e.V. Weigert erklärte hierzu: „Jede der vier Initiativen hat bereits bewiesen, dass durch Zusammenarbeit und Vernetzung vor Ort innovative Projekte entstehen, die die Wettbewerbsfähigkeit der Region entscheidend stärken. Durch die große Hebelwirkung des Förderinstrumentes konnten die engagierten Regionalmanagerinnen und -manager in den vergangenen Jahren neben der eigentlichen Förderung zusätzlich umfangreiche Drittmittel einwerben. Ich bin überzeugt, dass auch künftig Synergien entstehen und wir Wachstum und damit zukunftsfähige Arbeitsplätze in die Regionen bringen.“   

 Zukunftsland Donau-Ries

Die Fördergelder werden eingesetzt, um eine nachhaltige Siedlungsentwicklung zu verstetigen, heißt es in einer Mitteilung. Zudem soll die kommunale Strukturentwicklung gestärkt und gleichwertige Lebensbedingungen im ländlichen Raum geschaffen werden. Dazu Stefan Rößle, Landrat des Landkreise Donau-Ries: „Mit dem Projekt ‚Zukunftsland Donau-Ries‘ möchten wir Bürgerinnen, Bürger und Kommunen auf verschiedenen Wegen für das Thema nachhaltige Siedlungsentwicklung sensibilisieren. Geplant ist unter anderem ein Innenentwicklungsportal, ein Podcast und ein Runder Tisch. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Austausch und der Vernetzung der Städte im Landkreis zum Thema Coworking und Pop-up-Stores sowie die Unterstützung der Dorfläden bzw. dem Stadtladen beim Thema digitale Nahversorgung. Ich bedanke mich für die Förderung des Wirtschaftsministeriums, damit diese Zukunftsprojekte erfolgreich umgesetzt werden können und wir so einen Teil dazu beitragen, attraktive Lebens- und Arbeitsbedingungen im Landkreis Donau-Ries zu erhalten.“

Der Landrat des Donau-Ries, Stefan Rößle. Foto: Landratsamt Donau-Ries

Sonderförderung von bis zu 150. 000 Euro pro Jahr

Bayernweit fördert das Wirtschaftsministerium nahezu flächendeckend über 60 regionale Initiativen. Ihnen bietet die geltende Richtlinie, die seit Anfang des Jahres in Kraft ist, noch bessere Förderkonditionen und eine wesentlich vereinfachte Antragstellung und Abwicklung. So profitieren Regionen von zusätzlichen Fördermitteln, wenn sie Projekte zum Flächensparen umsetzen. Standorten, die mit gravierenden wirtschaftlichen Umbrüchen und den damit verbundenen Folgen wie etwa einem massiven Arbeitsplatzabbau kämpfen, steht eine Sonderförderung für Transformationsprozesse von bis zu 150.000 Euro pro Jahr zur Verfügung.

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