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Im September besuchte der kroatische Staatspräsident Zoran Milanović BVMW-Präsident Mario Ohoven in der BVMW-Bundeszentrale am Potsdamer Platz in Berlin. Nach den Gesprächen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble war es das einzige weitere Treffen im Programm des kroatischen Staatsoberhauptes. Zugleich unterschrieb BVMW-Präsident Mario Ohoven Absichtserklärungen mit den beiden größten Wirtschaftsverbänden des Landes, in denen die Organisation gemeinsamer Delegationsreisen und eine Vertiefung der Zusammenarbeit vereinbart wurde.
Michael Heilig: Mittelstand hat das Potential Kroatiens erkannt
Der Leiter des Kreisverbandes Donau-Ries des BVMW im Wirtschaftsdreieck Bayerisch Schwaben, Mittelfranken, Ostalb, Michael Heilig, war zu diesem Zeitpunkt zu einem protokollarischen Besuch vor Ort. Hierbei konnte er in einem feierlichen Akt ebenfalls in Berlin ein Protokoll zwischen dem BVMW Donau-Ries und dem Kroatischen Gemeindeverband mit dem Präsidenten der Kroatischen Gemeindegemeinschaft HZO (Hrvatska Zajednica Opcinna), Martin Baričević eine Vereinbarung zur weiteren Zusammenarbeit unterzeichnen.
Im Mittelpunkt des Treffens stand die Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Kroatien und Deutschland. Michael Heilig unterstrich die intensiven Beziehungen, die der BVMW seit vielen Jahren mit Kroatien unterhält. Viele mittelständische Unternehmer hätten das Potenzial Kroatiens erkannt und in dem Land investiert.
Damir Vrodljak: Mitgliedschaft dient zur Herstellung wertvoller Kontakte
Mit dieser Vereinbarung wurde der Kroatische Gemeindeverband Mitglied des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft. Das Abkommen ist das Ergebnis der Bemühungen, Kroatien näher an das deutsche Marktgebiet heranzuführen. Dies solle zur beidseitigen Zusammenarbeit kleiner und mittlerer Unternehmen führen, erklärt eine Mitteilung des BVMW.
„Die Mitgliedschaft des Kroatischen Gemeindebundes im BVMW bietet eine hervorragende Gelegenheit zur Herstellung wichtiger Kontakte zwischen Deutschland und Kroatien auf der politischen, aber vor allem auf der wirtschaftlichen Ebene“, erklärte das BVMW Mitglied Doktor Damir Vrdoljak, der maßgeblich an dem Zustandekommen der Kontakte beteiligt war. Außerdem erklärte er abschließend: „Dank seiner Position, den zahlreichen Mitgliedern und guten Beziehungen wird der Kroatische Gemeindebund bei einer branchenübergreifenden Vernetzung von deutschen und kroatischen Unternehmen eine bedeutende Rolle spielen. Insbesondere werden die ländlichen Gemeinden Kroatiens mit ihren traditionellen Produkten die Möglichkeit bekommen, sich mit den deutschen Partnern zu verbinden und eventuell eine eigene Marke auf dem deutschen Markt zu präsentieren.“