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Wie der Landkreis Dillingen gegen den Fachkräfte-Engpass kämpft
Marketing: Fachkräftesicherung

Wie der Landkreis Dillingen gegen den Fachkräfte-Engpass kämpft

Landrat Leo Schrell. Foto: Landratsamt Dillingen

Der Landkreis Dillingen a.d.Donau ist gut aufgestellt. Beim diesjährigen Deutschland-Ranking von FOCUS-MONEY konnte er einen Platz unter den TOP 30 ergattern. Trotzdem braucht die Region mehr Fachkräfte.

Eine äußerst positive Entwicklung bescheinigt der jüngste Deutschland-Check des Magazins FOCUS-MONEY dem Landkreis Dillingen a.d.Donau. So erreichte der Landkreis unter bundesweit 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in der Studie zur Wirtschaftskraft mit Platz 24 einen Platz unter den TOP 30. „Das Ranking belegt, dass sich unser Landkreis in den zurückliegenden Jahren als attraktiver Wirtschafts-, Kultur- und Lebensraum etabliert hat. Zudem bietet die Wirtschaft, auch dank eines breiten sowie gesunden Branchenmix, eine Vielfalt an qualifizierten und zukunftsfähigen Ausbildungs- und vor allem Arbeitsplätzen“, betont Landrat Leo Schrell.

Schrell setzt auf abgewanderte Dillinger

Dennoch werden über alle Branchen hinweg dringend Fachkräfte benötigt. Aus diesem Grund verfolgt Landrat Leo Schrell ein konsequentes Rückkehr- und Fachkräftemarketing. Ziel dabei ist es, dass insbesondere junge Menschen, die den Landkreis aufgrund ihres Studiums verlassen und infolge dessen im Umfeld ihres früheren Studienplatzes eine Arbeitsstelle gefunden haben, in die Region zurückkehren.

Immer mehr Dillinger Unternehmen kooperieren mit der Wirtschaftsförderung 

Die Wirtschaftsförderstelle des Landratsamtes setzt ihr Fachkräftemarketing unter den Slogan „Durchstarten im Landkreis Dillingen a.d.Donau“. Ein Newsletter informiert vierteljährlich über die beruflichen Chancen, aber auch Freizeit- und Naherholungsmöglichkeiten in der Umgebung. In enger Kooperation mit insgesamt 23 attraktiven Arbeitgebern erhalten die jungen Menschen zeitnah eine Übersicht über die freien Stellenangebote der Unternehmen.

„Die Anzahl der kooperierenden Unternehmen hat in den letzten Jahren eine positive Entwicklung genommen“, freut sich Christian Weber von der Wirschaftsförderstelle über das zunehmende Interesse der Arbeitgeber. Der Newsletter enthält aber auch freie Ausbildungsplätze, Ferienjobs und Praktikumsplätze. „Damit möchten wir erreichen, dass die jungen Menschen ihre Heimatbindung nicht verlieren. So lassen sich der Ferienjob und das Praktikum in der Heimat und somit im Umfeld der Familie und der Freunde genauso gut absolvieren wie am Studienort“, so Landrat Leo Schrell.

Landkreis wirbt außerdem über Soziale Netzwerke

Weil sich in der Gruppe der Studien-Absolventen überdurchschnittlich viele junge Menschen befinden und diese sich insbesondere über die sozialen Netzwerke informieren, will der Landkreis dieses Medium ebenfalls verstärkt für seine Fachkräftekampagne nutzen. „Mit einem Social Media Auftritt der Wirtschaftsförderstelle auf Facebook sind wir nicht nur zeitgemäß, sondern können auch tagesaktuelle Informationen aus unserem Landkreis bieten. Damit ist der Facebook-Auftritt die optimale Ergänzung zum Newsletter“, so der Landrat abschließend.

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