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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Um den Ausbau der Kinderbetreuung möglichst bedarfsgerechten angehen zu können, hat das Amt für Jugend und Familie des Landratsamtes Fragebögen an Eltern im Landkreis Dillingen verschickt. Diese können noch bis morgen, den 9. Dezember, an Schulen und Gemeinden anonym abgegeben werden. Der Landkreis möchte die Ergebnisse in die Bedarfsplanung mit aufnehmen. Die Grundlage dazu bildet das Bayerische Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG) in Verbindung mit dem Sozialgesetzbuch (SGB) VIII.
Eltern haben Chance, Betreuungsangebot im Landkreis Dillingen direkt zu beeinflussen
Adressiert sind die Frageböden an Eltern mit Kindern im Alter von bis zu drei Jahren, 1., 3. und 5. Klässlern, sowie Vorschul- und Kindergartenkindern. Insgesamt hat das Landratsamt rund 6.500 Fragebögen verteilt. Die Eltern können darin Angaben zu ihrem Betreuungsbedarf machen, wie gut die bestehenden Angebote kombiniert werden können oder auch andere pädagogische Ausrichtungen fordern. Dies bietet den Bürgern die Möglichkeit, aktiv an der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Landkreis mitzuwirken. Landrat Leo Schrell sowie die Bürgermeister der 27 Gemeinden in Landkreis bitten daher alle Eltern, ihre Umfrage-Bögen auszufüllen und abzugeben. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig.
Landkreis Dillingen will nicht nur familienfreundlicher werden
Alle Ergebnisse fließen in die Jugendhilfeplanung des Landkreises Dillingen a.d. Donau ein, um den Gesamtbedarf in der Region feststellen zu können. Ein ausreichendes Angebot an Kinderkrippen-, Kindergärten- und Hortplätzen sowie Nachmittagsbetreuungen an Schulen steigert außerdem die Attraktivität des Landkreises bei Fachkräften. Diese sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für den Landkreis Dillingen und dessen Zukunft. Der Landkreis investiert aber nicht nur in seine Familienfreundlichkeit, sondern bewirbt sich außerdem um den Titel „Bildungsregion in Bayern“.