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Auch für die SURTECO SE war das Jahr 2011 kein einfaches. Nichts desto trotz blickt das Unternehmen auf eine solide Entwicklung im Geschäftsjahr 2011 zurück. Die hohen Materialkosten und Sondereffekte belasteten aber das Ergebnis. In die Zukunft blickt die SUTRECO SE eher verhalten.
Die SURTECO SE ist der weltweit führende Spezialist für Oberflächentechnologien mit Sitz in Buttenwiesen. Trotz schlechter Rahmenbedingungen konnte die SUTECO SE im Geschäftsjahr 2011 eine solide operative Entwicklung ausweisen. Der Konzernumsatz stieg um 5 % auf 408,8 Millionen. Euro. Die hohen Material- und Einmalkosten sind Schuld, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 56,1 Millionen Euro nicht an den Vorjahreswert von 62,5 Millionen Euro anknüpfen kann. Eine Wertberichtigung auf das Aktienpaket an der Pfleiderer AG, Neumarkt, sowie steuerliche Sondereffekte belasteten den Konzerngewinn nach Steuern zusätzlich. Daher werden Vorstand und Aufsichtsrat der SURTECO SE der Hauptversammlung am 22. Juni 2012 die Auszahlung einer Dividende von 0,45 Euro (Vorjahr: 0,90 Euro) je Aktie für das Geschäftsjahr 2011 vorschlagen.
Auf einen guten Start folgte die Krise
„Das Geschäftsjahr 2011 brachte für uns Licht und Schatten. Nach einem guten Jahresstart sorgte die sich verschärfende Eurokrise in der zweiten Jahreshälfte für eine deutliche Abschwächung. Zudem mussten wir hohe Materialkosten und Sondereffekte verkraften. Auch 2012 wird ein Jahr mit Herausforderungen; wir sind hierfür jedoch gut aufgestellt und halten entsprechend eine Verbesserung des Ergebnisses für realisierbar“, so der Vorstandsvorsitzende der SURTECO SE Friedhelm Päfgen.
Hohe Materialkosten trüben das Ergebnis
Die Umsatzverbesserung wurde sowohl vom Inlandsgeschäft (+4 %) als auch von den Auslandsaktivitäten (+6 %) getragen. Beide Geschäftseinheiten konnten zulegen. Im Segment Kunststoff stieg der Umsatz um 4 % auf 234,5 Millionen Euro, im Bereich Papier um 7 % auf 174,3 Millionen Euro. Die hohen Preisaufschläge bei Kunststoffen und Vorprodukten für die Papierherstellung führten zu einer um 2,5 Prozentpunkte auf 46,6 % gestiegenen Materialkostenquote. Das Finanzergebnis verschlechterte sich im Wesentlichen aufgrund einer Wertberichtigung von 3,5 Millionen Euro auf die Beteiligung an Pfleiderer auf -12,1 Millionen Euro.
Der Blick in die Zukunft ist eher verhalten
Auch für das kommende Jahr erwartet die SURTECO SE keine besonderen Steigerungen. 2012 wird erneut ein Jahr mit Herausforderungen. Die Unsicherheiten bezüglich der Auswirkungen der Schuldenkrise in der EU auf die Realwirtschaft werden das Geschäftsjahr 2012 prägen. Auf der Kostenseite erwartet SUTECO keine Entspannung bei der Rohstoffbeschaffung. Erneute Preiserhöhungen können nur mit Verzögerungen an den Markt weiter gegeben werden und dürften entsprechend die Margen belasten.
Weitere Informationen über die SURTECO SE finden Sie im Internet unter www.surteco.com.