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Im Frühjahr startete die Stadt Gundelfingen mit der Genersanierung der Brenzhalle. In dieser Zeit war die Halle nicht zugänglich. Der Hofball der „Glinken“ konnte aber wie geplant am 12. Januar über die Bühne gehen.
Straffer Zeitplan
Bereits Ende Dezember waren nach über neun Monaten Sanierungen nur noch Restarbeiten zu erledigen. „Teilweise waren die Architekten und ich mehrmals täglich auf der Baustelle und ja, es hat die ein oder andere schlaflose Nacht gegeben, aber im Großen und Ganzen ist alles gut gelaufen“, berichtet der für den Hochbau zuständige VG-Abteilungsleiter Günter Urban.
100 Handwerker im Einsatz
Bis zu 100 Handwerker gleichzeitig haben dafür gesorgt, dass der sportliche Zeitplan eingehalten werden konnte. Der hatte es tatsächlich in sich. Denn erst an Aschermittwoch konnten die Arbeiten beginnen. Zunächst kam der Abriss, bei dem nur noch das Stahlgerippe und die Tragkonstruktion aus Stahlbeton übrig geblieben sind.
Halle Schritt für Schritt neu gestaltet
Schritt für Schritt wurde die Halle aus dem Jahr 1977 dann wieder aufgebaut und neu gestaltet. Zunächst waren Dach, Fassade und die Decken an der Reihe. Am auffälligsten ist aber das neue, helle Innenleben des Gebäudes. „Das liegt in erster Linie an der Holzoberfläche. Früher war da nur Beton“, erzählt Günter Urban. Auch neue Böden aus Linoleum in der Halle und Kautschuk wurden verlegt. Auch die Umkleidekabinen mit den Sanitärbereichen wurden komplett modernisiert. Eine neue Bühne gibt es ebenfalls.
Stolz ist der Abteilungsleiter zudem auf die neue Küche. „Früher war sie nur ein Drittel so groß, jetzt haben wir sogar Kühl- und Lagerräume“.. Ganz begeistert zeigt er sich vom neuen Akustiksystem, das nicht nur für guten Sound in der Halle sorgt, sondern auch via Handy über Bluetooth bedient werden kann.
Stadt investiert fast 4 Millionen Euro
Mit rund 3,8 Millionen Euro ist das Projekt, das aus 35 Gewerken bestand, nur minimal teurer geworden. „Das liegt aber auch daran, dass wir unter anderem neue Sportgeräte angeschafft haben“, so Urban. Viel wichtiger ist aber für ihn, dass es während der Bauzeit keine Verletzten und keine Unfälle gegeben hat. Auch künftig werden in der Halle bei Veranstaltungen bis zu 800 Menschen Platz haben. Genutzt wird sie dann in erster Linie von Sportvereinen, Schulen und eben auch im Fasching. Eine offizielle Einweihung ist dann im März geplant.
Bürgermeisterin freut sich über „Meisterleistung“
„Dass die Brenzhalle in so einer Rekordzeit saniert wurde, ist eine Meisterleistung. Die Halle ist wirklich schön geworden und kann sich sehen lassen“, freut sich Bürgermeisterin Miriam Gruß. „Dafür danke ich allen Beteiligten recht herzlich, allen voran Stadtbaumeister Günter Urban und dem Architekten Thomas Schulz.