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Neubau der Berufsschule Lauingen fertiggestellt
Landratsamt Dillingen a.d.Donau

Neubau der Berufsschule Lauingen fertiggestellt

Einweihung des Neubaus. Foto: LRA Dillingen a. d. Donau
Einweihung des Neubaus. Foto: LRA Dillingen a. d. Donau

Passend zum 50-jährigen Bestehen der Berufsschule Lauingen feierte diese auch die Einweihung des Neubaus. 22 Millionen Euro teuer, bietet dieser nun ein Lehrgebäude auf dem neuesten Stand. 

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

Doppelter Anlass zur Freude für die Berufsschule in Lauingen. Diese feierte nicht nur ihr 50stes Jubiläum, sondern auch die Einweihung ihres fertiggestellten Neubaus. Möglich war der Bau des 22 Millionen teuren Gebäudes nur durch die große staatliche Unterstützung. Landrat Leo Schrell dankte den Verantwortlichen dafür ausführlich. Maßgeblich daran beteiligt war Stimmkreisabgeordnete Georg Winter und der ehemalige Landtagsabgeordneter Prof. Dr. Georg Barfuß. Sie setzten sich beide für den Einsatz von Fördergeldern und die notwendigen Investitionen ein. Besonders bei dieser Neubaumaßnahme.

Landrat Leo Schrell begeistert über den Neubau

Landrat Leo Schrell freute sich bei der Veranstaltung über das „architektonisch ansprechende und funktional gelungene Bauwerk“. Ihm nach führt der Weg zu wirtschaftlicher Stabilität und Wachstum nur über eine konsequente und qualifizierte duale berufliche Ausbildung. „Dafür haben wir mit dem Neubau, der ein Leuchtturmprojekt unserer Bildungsregion darstellt, beste Voraussetzungen geschaffen“, betonte Schrell. Er sprach auch über die Weitsicht des Kreistages 2007, der auf die positive Entwicklung der Schülerzahlen reagierte. Dadurch konnte 2010 mit dem in zwei Bauabschnitten realisierten Neubau begonnen werden.

Neubau ist „Aushängeschild für den Schulstandort Lauingen“

Bürgermeister Wolfgang Schenk bezeichnete die Berufsschule „Als Aushängeschild für den Schulstandort Lauingen“. Es stehen nun 14 Klassenräume, 24 Fachräume, Sanitärräume, ein Mehrzweckraum, Räume für die Schulleitung und die Verwaltung sowie eine Aula und eine Cafeteria mit Küche für die berufliche Ausbildung zur Verfügung. Schenk dankte dem Kreistag für die hohe Investition in die Modernisierung der Bildungseinrichtung sowie dem Abgeordneten Georg Winter, seinem Vorgänger Prof. Dr. Georg Barfuß, Landrat Leo Schrell und Schulleiter Werner Wittmann. Dabei betonte er: „Die Neubaumaßnahme stärkt nicht nur die Attraktivität der Schule, sondern gleichzeitig die Attraktivität unserer Region als zukunftsfähiger Lebens- und Wirtschaftsraum.“

Energieeffizientes Baumaßnahmen machen die Berufsschule zu einer „Investition in die Zukunft“

Bei dem Gebäude wurde außerdem vor allem auf eine energetische Effizienz Wert gelegt. Der Fassadenwärmeschutz wurde beispielsweise mit 23 Zentimeter Mineralfaserdämmung realisiert. Gleichzeitig wurde eine zentrale Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und eine Beheizung mittels Deckenstrahlplatten als Niedrigtemperaturheizung installiert sowie eine Nahwärmeversorgung für das gesamte Schulzentrum auf Basis einer Hackschnitzelheizung gebaut. „Eine Investition in die Zukunft“, fasste Schrell diese Maßnahmen zusammen. Rückblickend auf die vergangenen fünf Jahrzehnte der Berufsschule sagte er abschließend: „Das gemeinsame Bemühen, neben der baulichen Veränderung die Bildungseinrichtung auch strukturell und inhaltlich zukunftsorientiert auszurichten, ist mit ein Schlüssel zum Erfolg der Berufsschule.“

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