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Landratsamt Dillingen warnt vor Schweinepest
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Landratsamt Dillingen

Landratsamt Dillingen warnt vor Schweinepest

Infizierte Schweine sterben elendig an den Folgen der Afrikanischen Schweinepest. Foto: wobigrafie / pixelio.de
Infizierte Schweine sterben elendig an den Folgen der Afrikanischen Schweinepest. Foto: wobigrafie / pixelio.de

Das Landratsamt Dillingen warnt seit Kurzem vor einer Viruserkrankung bei Schweinen. Die sogenannte Afrikanische Schweinepest kann für einen Schweinebestand eine große Gefahr darstellen. 

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine Viruserkrankung, die für Haus- und Wildschweine eine ernsthafte Bedrohung darstellt. Ende Januar ist der Virus erstmals in Litauen in zwei Regionen an der Grenze zu Weißrussland aufgetreten. Im Dreiländereck Polen, Litauen und Belarus wurden verendete Wildschweine gefunden, die ebenfalls infiziert waren. Aus diesem Grund warnt die Bundestierärtzekammer vor einer Einschleppung der Krankheit nach Deutschland.

Keine Gefahr für den Menschen

Die Schweinepest betrifft ausschließlich Haus- und Wildschweine und tritt hauptsächlich in afrikanischen Ländern südlich der Sahara sowie einigen Mittelmeerländern auf. Das Virus ist extrem widerstandsfähig und kann sich an geräucherten sowie gepökelten Waren bis zu mehrere Monate lang halten. Die Übertragung geschieht direkt von Tier zu Tier, kann allerdings auch indirekt über kontaminierte Gegenstände geschehen. Transportfahrzeuge, die aus den betroffenen Regionen zurückkehren,  können somit auch Überträger der Viren sein und auch eine Übertragung durch Schweiß-Tropfen ist möglich. Umsichtiges Verhalten fordert zurzeit demnach die Veterinärverwaltung des Landratsamtes von Privatpersonen, Schweinehaltern oder Jägern. Für den Menschen besteht bei dieser Art der Viruserkrankung allerdings keine Gefahr.

Atemwege voller Schaum

Sobald die afrikanische Schweinepest ausbricht, haben die Tiere mit Fieber, Schwäche, Fressunlust sowie Bewegungsstörungen, Durchfall oder Atemproblemen zu kämpfen. Beim Aufbrechen von Schwarzwildstücken sollte auf vergrößerte, blutige Lymphknoten, Milzvergrößerung und kleine, punkt- oder auch flächenförmige Blutungen in Haut, Unterhaut oder Organen geachtet werden. Häufig sind auch die Atemwege mit Schaum gefüllt.

Landratsamt Dillingen verweist auf Hygieneverordnung

Das Landratsamt Dillingen weist aus gegebenem Anlass ausdrücklich auf die Einhaltung der Schweinehaltungs-Hygieneverordnung und Biosicherheitsmaßnahmen hin.  Gehäufte Krankheits- oder Todesfälle, bzw. das Auftreten der oben beschriebenen Symptome müssen dringen dem Veterinäramt gemeldet werden. Transportfahrzeuge sind sorgfältig zu reinigen und zu desinfizieren. Jäger im Landkreis sind beauftragt ein vermehrtes Auftreten von Fallwild beim Schwarzwild der zuständigen Behörde zu melden.

Kein Impfstoff vorhanden

Bisher ist die afrikanische Schweinegrippe noch nicht in Deutschland aufgetreten, somit besteht auch keinerlei Schutz. Ein Impfstoff steht noch nicht zur Verfügung. Einzige Möglichkeit zur Bekämpfung der Viren ist eine Tötung und unschädliche Beseitigung ganzer Tierbestände. Den rechtlichen Rahmen dazu bildet auf Bundesebene die Schweinepest-Verordnung.

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