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von Tamina Andrasch, Online-Redaktion
Bei ihrem Besuch waren sich Landrat Leo Schrell, Bürgermeister Werner Filbrich und Stimmkreisabgeordneter Georg Winter einig: Der neue Rad- und Gehweg leisten einen wichtigen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit. Auch die Verbesserungen an der Kreisstraße DLG 30 spielen eine wichtige Rolle. Bürgermeister Werner Filbrich dankte Georg Winter für seinen Einsatz und die staatliche Förderung
Freistaat beteiligt sich mit Festbetrags-Förderung
Innenminister Joachim Herrmann hat eine Festbetrags-Förderung in Höhe von 320.000 Euro verbindlich zugesagt. Damit beteiligt sich der Freistaat mit 66 Prozent an den förderfähigen Kosten, so Stimmkreisabgeordneter Winter. Damit dies möglich ist, setzt er sich stets dafür ein, ausreichend Mittel zur Förderung des ländlichen Raums und seiner Infrastruktur bereitzustellen.
Diese Verbesserungen sind geplant
Landrat Schrell betonte bei seinem Besuch vor allem die Verbesserung der Sichtweiten. Diese kommen durch die Ausrundung der im Straßenverlauf vorhandenen Kuppe zustande. Künftig wird es nur noch drei Anbindungen der Wirtschaftswege an die Kreisstraße geben. Gleichzeitig wird ein Geh- und Radweg angelegt. Dieser, so der Abgeordnete Winter, ist ein qualitativer Fortschritt und ergänzt das Radwegenetz im Landkreis.
„Gewinn für unsere Bürger“
Werner Filbrich sieht die Baumaßnahme als großen Fortschritt: „Die Maßnahme ist somit ein Gewinn für unsere Bürger.“ Bislang waren keine Gehwege und kein Radweg vorhanden. Dies stellte für Fußgänger und Radfahrer oft eine Gefahrensituation dar. Die Asphalttragschicht der Fahrbahn ist bereits fertig gestellt. Ende der Pfingstferien konnte der Linienbusverkehr wieder freigegeben werden. Die Fertigstellung der Maßnahme erfolgt zu Beginn der Sommerferien. So wird der Schülerverkehr nicht beeinträchtigt.
Baumaßnahmen auch anderweitig nützlich
Die Gemeinde nutzt die Synergieeffekte der Maßnahmen. Gleichzeitig wird zur zukunftsfähigen Breitbandversorgung der Gemeinde ein Leerrohr mit verlegt. Damit die Landwirte den Radweg auch als Wirtschaftsweg nutzen können, erfolgt außerdem gleich eine Verbreiterung auf 3 Meter. Die Kosten hierfür trägt die Gemeinde, so Bürgermeister Filbrich.