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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Landrat Leo Schrell freut sich über ein gelungenes Jahr 2015. Die Zahl der Arbeitslosen ist weiter gesunken. Außerdem ist eine verbesserte Anbindung des Landkreises an die Ballungszentren geplant. Zusätzlich konnte auch die wohnortnahe ärztliche Versorgung verbessert werden.
„Die extrem niedrigen Arbeitslosenzahlen bedeuten Vollbeschäftigung“
Die Wirtschaftskraft des Landkreises Dillingen wird nach Meinung des Landrats in einem krisenfesten Branchenmix deutlich. Außerdem zeigen die starken Rahmendaten die gute wirtschaftliche Lage des Landkreises. So hat sich die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse in den letzten zehn Jahren um 20 Prozent auf rund 32.000 erhöht. „Die extrem niedrigen Arbeitslosenzahlen bedeuten Vollbeschäftigung und sprechen für qualifizierte Ausbildungs- und zukunftsorientierte Arbeitsplätze in der Region“, erklärt Schrell.
Das überregionale Verkehrsnetz soll verbessert werden
Auch die im September für den Verkehr freigegebene B 16, die Umfahrung Dillingen-Steinheim, soll dem Wirtschaftsstandort einen Schub geben. Besonders die Entlastung der Ortsdurchfahrten stimmt Schrell positiv. Ungeachtet dessen fordert der Landrat schnellstmöglich Baurecht für die Ortsumfahrung Höchstädt und dazu das Planfeststellungsverfahren einzuleiten. Damit soll die Anbindung des Landkreises an die Ballungszentren und das überregionale Verkehrsnetz verbessert werden.
Auch die wohnortnahe ärztliche Versorgung verzeichnet Fortschritte
Der Landkreis konnte auch im Bereich Gesundheit Punkten. Denn hier spricht der Landrat von erfreulichen Fortschritten in der Sicherstellung der wohnortnahen ärztlichen Versorgung. Dazu habe das Ausbildungskonzept Allgemeinmedizin Dillingen (AKADemie) des akademischen Lehrkrankenhauses beigetragen. Auch die positive Entwicklung der beiden Kreiskliniken seien an dem Fortschritt beteiligt. Bereits im siebten Jahr in Folge konnten die beiden Kliniken in Dillingen und Wertingen mehr Patienten verzeichnen. Schrell deutet dies als Zeichen des Vertrauens in die gute medizinische Versorgung.
Rund 400 Ehrenamtliche setzen sich im Landkreis für Flüchtlinge ein
Außerdem hob Schrell bei seiner Jahresbilanz das ehrenamtliche Engagement zahlreicher Helferkreise hervor. Diese setzen sich für die Integration der rund 1.400 im Landkreis lebenden Flüchtlinge ein. „Der hohe persönliche Einsatz der rund 400 Menschen im Landkreis ist eine wertvolle und unverzichtbare Unterstützung der Arbeit unserer Verwaltung und verdient Wertschätzung“, betonte der Schrell. Die Unterbringung und Versorgung der asylsuchenden Menschen sei 2015 eine große Herausforderung und eine der wichtigsten Aufgaben des Landratsamtes gewesen.