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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Letzten Freitag war es endlich soweit – offizieller Abschluss der Generalsanierung des Staatlichen Gymnasiums in Wertingen und Schlüsselübergabe mit Architekt Walter Büschl, Landrat Leo Schrell, Oberstudiendirektor Bernhard Hof und Stimmkreisabgeordneter Georg Winter. „Was lange währt, wird endlich gut!“, betonte Leo Schrell und sprach damit bestimmt allen aus der Seele. Da der laufende Unterricht in den Bauabschnitten berücksichtigt werden musste, dauerte es ganze neun Jahre um die Sanierung zu vervollständigen.
Frühe finanzielle Förderung durch das IZBB
Rund 15 Millionen Euro kostete die komplette Sanierung den Landkreis Dillingen, doch das Ergebnis lässt sich vorzeigen. „Damit werden wir unserem Anspruch als Bildungsregion mit Zukunft mehr als gerecht“, freute sich der Landrat. Besonderen Dank sprach er dem Stimmkreisabgeordneten Georg Winter aus, durch dessen Hilfe bereits 2005 und 2007 verwirklichte Bauabschnitte aus dem Investitionsprogramm Zukunft, Bildung und Betreuung – IZBB – des Bundes sowie aus FAG-Mitteln finanziert werden konnten. Mit Blick auf das G8 konnten so die gestiegenen Anforderungen an Möglichkeiten für eine Ganztagsbetreuung geschaffen werden. Die Zuwendungen beliefen sich auf etwa sechs Millionen Euro. „Der Freistaat Bayern ist sich der Verantwortung für die junge Generation bewusst. Deshalb wird er auch künftig bei Investitionen in die Bildung einen Schwerpunkt setzen. Ganz aktuell die Erhöhung der bayerischen Fördermittel für Schulbaumaßnahmen auf jetzt 430 Millionen Euro“, so Georg Winter.
Modern ausgestattete Klassen- und Fachräume
„Bildung schafft Zukunft“, betonte Oberstudiendirektor Bernhard Hof bei seiner Begrüßung. Die ganze Schulfamilie könne sich nun an den renovierten Klassen- und Fachräumen erfreuen. Angepasst und für die heutigen Unterrichtsmethoden ausgestattet sind diese eines der Glanzstücke der Schule. „Damit untermauern wir unseren Status als Vorzeigeschule in den „Mint“-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik“, führt Bernhard Hof weiter aus. Begeisterte Worte gab es auch von Bürgermeister Willy Lehmeier: „Mit der erfolgreichen Generalsanierung haben wir den Ruf des Gymnasiums als attraktive und zeitgemäße Bildungseinrichtung weit über die Grenzen des Landkreises hinaus nachhaltig gestärkt“.
Energieeffizienz als wichtiger Baustein der Sanierung
Auch auf die Energieeffizienz wurde beim Umbau geachtet. Als ein wichtiger Baustein rückte die energetische Sanierung in den Fokus. „So zählt die Bildungseinrichtung mit ihren rund 900 Schülerinnen und Schülern in Bezug auf ihr hervorragendes pädagogisches Angebot, die zeitgemäße Infrastruktur sowie das Angebot an Mittags- und Ganztagsbetreuung zu den Leuchttürmen unserer Bildungslandschaft“, hob Schrell hervor. Das Staatliche Gymnasium Wertingen ist nun eine moderne und umweltbewusste Bildungseinrichtung.