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Im Sitzungssaal des Landratsamts Unterallgäu nahmen vor kurzem nicht die Hausherren Platz, sondern die Dillinger Kreisräte. Denn diese unternahmen ihre jährliche Informationsfahrt diesmal ins Unterallgäu. Dort informierte sich die 70-köpfige Delegation über Parallelen die zwischen den schwäbischen Regionen herrschen.
von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Empfangen wurde der Dillinger Kreistag im Landratsamt in Mindelheim vom Landrat Hans-Joachim Weirather. Dieser hob in seiner Begrüßungsrede die Wirtschaftsstärke des Landkreises hervor, die ebenfalls von einer niedrigen Arbeitslosenquote geprägt sei. Neben dem weltweit agierenden Maschinenbau-Unternehmen Grob, das allein in Mindelheim 3.600 Mitarbeiter beschäftigt, zeichne sich die Wirtschaft im Landkreis insbesondere durch eine Vielzahl an mittelständischen Unternehmen aus. Auch profitiere der Standort durch die A 7 und die A 96 von einer guten Verkehrsanbindung an die Ballungszentren, so Weirather.
Das verbindet die Landkreise Dillingen und Unterallgäu
Hier konnte Dillingens Landrat Leo Schrell schnell Parallelen zwischen dem Unterallgäu und seiner Region ziehen. Denn auch Dillingen ist von einer guten Beschäftigungsquote geprägt. Weiter stellte der Landrat Bezüge auf geschichtlicher Ebene an. So erinnerte Schrell daran, dass Sebastian Kneipp seine ersten Anwendungen in Dillingen in der Donau durchgeführt habe. Auch dass die Fürsten Fugger von Glött aus derselben Linie wie die Fugger von der Lilie hervorgegangen seien, wie die Grafen Fugger-Kirchberg und die Fürsten Fugger-Babenhausen, verbinde die Landkreise.
Kreistag besucht Sehenswürdigkeiten im Unterallgäu
Diesem angeschlossen unternahmen die Besucher auch eine Sightseeing-Tour durch den Landkreis. Landrat Hans-Joachim Weirather übergab dafür seine Gäste an seinen Stellvertreter und Bürgermeister von Mindelheim Dr. Stephan Winter, der die Gruppe durch Mindelheim führte. Neben einer Stadtführung durch die historische Altstadt stand am Nachmittag der Besuch der Benediktinerabtei Ottobeuren auf dem Programm. Die von 1737 bis 1766 erbaute Basilika zählt zu den internationalen Sehenswürdigkeiten des Unterallgäus. Außerdem stand ein Ausflug nach Ottobeuren auf dem Programm.
Landkreis Dillingen heißt Finanzminister Schäuble willkommen
Der Informationsfahrt ins Unterallgäu stand diesen Sommer auch ein hochrangiger Besuch gegenüber. Der Landkreis Dillingen konnte Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble begrüßen. Dieser war zusammen mit seiner Frau in den schwäbischen Landkreis gereist und wurde dort mit dem Europäischen St.-Ulrichs-Preis geehrt.