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Bayerische M- & E-Exporte: USA überholen China
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ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V.

Bayerische M- & E-Exporte: USA überholen China

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, Foto: bayme
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, Foto: bayme

Nachdem 2011 noch China wichtigster Außenhandelspartner der bayerischen Metall- und Elektroindustrie war, nahmen diese Rolle 2012 die USA ein. Das geht aus einer Analyse der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm hervor.

Die bayerische Metall- und Elektroindustrie erwirtschaftete durch ihr Exportgeschäft 2012 einen Umsatz von 107,8 Milliarden Euro. Zwar nahm die Branche im vergangenen Jahr durch den Außenhandel 2,1 Prozent mehr ein als 2011, die Metall- und Elektroausfuhren im Freistaat stiegen aber weniger rasant als die bayerischen Exporte insgesamt, die um 3,6 Prozent zulegten.

Export in die USA stieg um 19,5 Prozent an

bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Die Vereinigten Staaten waren mit einem Anteil von 14,2 Prozent an allen M+E Ausfuhren Bayerns größter Exportmarkt. Die Ausfuhren in die USA stiegen 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 19,5 Prozent. Ein solches Plus lässt sich aber nicht wiederholen.“ China, inklusive Hongkong, liegt mit einem Anteil von 12,6 Prozent auf Rang zwei der Liste der wichtigsten Exportländer für die bayerische Metall- und Elektroindustrie.

Ausfuhren in die Euro-Zone sinken deutlich

Auf den Plätzen drei bis fünf folgen Großbritannien, Frankreich und Österreich. Die Ausfuhren in diese Länder gingen 2012 zurück. Besonders drastisch sanken die Exporte nach Griechenland (-20,4 Prozent), Italien (-20,0 Prozent) und Spanien (-19,7 Prozent). Die Ausfuhren in die Euro-Zone insgesamt gingen um 8,6 Prozent zurück. Nach Kanada (+ 18,3 Prozent), Japan (+22,4 Prozent) und Russland (+15,5 Prozent) exportierten die bayerischen M+E Betriebe deutlich mehr Güter als 2011.

Unterschiedliche Entwicklungen für Fahrzeugexporte

2012 waren im Ausland insbesondere Maschinen und Anlagen der bayerischen Metall und Elektroindustrie gefragt. Die Ausfuhren wuchsen in diesem Bereich um 5,1 Prozent. Die Fahrzeugexporte nahmen um 2,6 Prozent zu. Innerhalb dieser Kategorie sind allerdings deutliche Unterschiede zu beachten: Ausfuhren von Luftfahrzeugen und entsprechenden Komponenten stiegen um 10,1 Prozent, Lkw-Exporte nahmen um 6,7 Prozent zu. Bei Karosserien und anderen Kfz-Teilen lag das Plus bei 4,9 Prozent, der Pkw-Export stieg um 1,7 Prozent. Rückläufig waren die Ausfuhren bei Wasser- und Schienenfahrzeugen. Hier fielen die Werte um 15,9 beziehungsweise 27,6 Prozent. Auch die Exporte von Elektro- und Elektronikprodukten (-1,2 Prozent) gingen zurück. 46 Prozent der bayerischen Metall- und Elektroexporte entfallen auf Fahrzeuge, davon wiederum knapp zwei Drittel auf Pkw. Maschinen sowie Elektro- und Elektronikprodukte machen jeweils etwa ein Viertel der Metall und Elektroexporte aus.

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