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Zufriedenstellender Geschäftsverlauf für Greiffenberger
Greiffenberger AG

Zufriedenstellender Geschäftsverlauf für Greiffenberger

Stefan Greffenberger, Vorstand der Greiffenberger AG, Foto: Greiffenberger AG
Stefan Greffenberger, Vorstand der Greiffenberger AG, Foto: Greiffenberger AG

Greiffenberger-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2013 nach vorläufigen Zahlen Umsatzerlöse in Höhe von 155,2 Mio. EUR erzielt, was einen leichten Rückgang gegenüber dem Umsatzrekord des Vorjahres darstellt. Gleichzeitig stieg jedoch die Exportquote.

Stefan Greiffenberger, Vorstand der Greiffenberger AG, erklärt den Rückgang der Zahlen: „Der Umsatzrekord 2012 war bereits mit einer Abkühlung des Auftragseingangs im 2. Halbjahr 2012 einhergegangen. Deshalb sind wir in das Jahr 2013 direkt mit einem Umsatzrückstand gestartet, den wir unterjährig sukzessive verkleinern konnten. In den ersten neun Monaten haben wir in jedem Quartal den Umsatz zum Vorquartal gesteigert. Allerdings konnte diese Dynamik im vierten Quartal 2013 nicht vollständig fortgesetzt werden, auch wenn das Vorjahresquartal um 8 Prozent übertroffen wurde. Deshalb mussten wir uns mit einem Umsatzniveau leicht unter Vorjahr bei gleichzeitig günstigen Vorzeichen für weiteres Wachstum 2014 zufrieden geben.“ Als Folge der Umsatzentwicklung und aufgrund von Einmalaufwendungen für den erfolgreichen Start des neuen Werks im Unternehmensbereich Antriebstechnik im polnischen Lublin sank das operative Ergebnis.

Erfolgreiche Eröffnung des neuen Werks

Auf den Jahresüberschuss wirkte sich zusätzlich im Positiven das deutlich verbesserte Finanzergebnis aus und dämpfend wirkte die erheblich gestiegene Steuerquote. Die Ursache liegt in den Anlaufverlusten der ABM Greiffenberger Polska sp. z o.o. im Zusammenhang mit der erfolgreichen Eröffnung des neuen Werks, die nicht als latente Steuern aktivierungsfähig sind. Der überwiegende Teil des Steueraufwands 2013 ist aufgrund der Verrechnung mit Verlustvorträgen nicht liquiditätswirksam. In der gesamten Unternehmensgruppe sind auch 2013 die verschiedenen Kostensenkungsmaßnahmen weiter umgesetzt worden. Gleichzeitig werden langfristige Maßnahmen wie die Optimierung der Supply Chain in den Teilkonzernen, allen voran im Unternehmensbereich Antriebstechnik mit dem neuen Werk in Polen, perspektivisch positive Ertragseffekte generieren.

Weltweit über tausend Mitarbeiter

Zum Ende des Geschäftsjahres beschäftigte die Greiffenberger-Gruppe weltweit 1.051 Mitarbeiter und damit 8,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Schwerpunkt der Neueinstellungen lag im neuen Werk in Lublin mit zum Jahresende 88 Mitarbeitern.

Ausblick 2014: Deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung

Die Greiffenberger-Gruppe hält 2014 an ihrer langfristig angelegten Wachstumsstrategie fest und erwartet ein deutliches Umsatzwachstum, entgegen der leicht rückläufigen Entwicklung in 2013. Alle drei Unternehmensbereiche haben ihre gute Wettbewerbsposition im vergangenen Jahr in den jeweiligen Märkten und Zielbranchen ausgebaut und konnten so eine gute Grundlage für Wachstum in den angestammten Feldern sowie zusätzliche Potentiale durch neue Produkte und Lösungen schaffen. 

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