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„Faktor A – Business Talk“ ist eine Eventreihe des Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit. Die Veranstaltungen richten sich an diejenigen, die im Unternehmen, der Arbeitswelt oder auch in der Wirtschaft insgesamt etwas bewegen wollen. Welche Trends gibt es? Welche Fakten sind wichtig? Welche Chancen werden sich ergeben? Um diese Fragen drehte sich der jüngste Business Talk, zu dem über 50 Teilnehmer ins Technologiezentrum Augsburg gekommen sind.
„Wir reagieren auf die Anforderungen an diesen dynamischen Markt“
Als Referent war dieses Mal Wilfried von Rath, Mitglied des Vorstands für das Ressort Personal von MAN Energy Solutions geladen. Er setzte einen Impuls dazu, wie die Qualifizierung von Mitarbeitern zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens beitragen kann. „Mit dieser Maßnahme reagieren wir gezielt auf die Anforderungen an diesen dynamischen Markt. Bislang haben wir hierzu rund 78 Workshops veranstaltet. Dabei arbeiten wir wenig mit Trainern – seien sie von extern oder von intern – sondern setzen verstärkt auf Experten, die ihr Wissen vermitteln“, erklärte Wilfried von Rath.
Von der Hilfskraft zur Fachkraft
Roland Fürst, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Augsburg, rät den Unternehmen, auch Anpassungs-Qualifizierungen oder ähnliche Maßnahmen in Betracht zu ziehen. So könnten auch Hilfskräfte zu Fachkräften weitergebildet werden. Elsa Koller-Knedlik, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Augsburg, sieht hier noch Potenzial in den Betrieben. „Von den Betrieben kommt oft die Frage, wie man denn einen Mitarbeiter für eine Schulung freistellen kann, wenn doch die Auftragsbücher voll sind“, erklärte Koller-Knedlik. „Natürlich gibt es hier immer ein wenn und aber, aber einen größeren Urlaub muss das Unternehmen ja auch überstehen“, so Koller-Kndelik weiter. Schließlich gehe es hier um die Weiterbildung der Mitarbeiter.
Hier will auch von Rath künftig ansetzen: „Das nehme ich auf jeden Fall mit: Es geht nicht immer nur darum, die bereits hochqualifizierten Mitarbeiter einzustellen, sondern auch die potenzielle Weiterentwicklung der Mitarbeiter im Blick zu behalten“, so von Rath.