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Was einen nicht umhaut macht einen stark, so ein bekanntes Sprichwort, dass man derzeit auch in der heimischen Wirtschaft erkennen kann. Trotz eines schwachen Jahresbeginns sind die Unternehmer optimistisch und zufrieden, das ergab die IHK-Konjunkturumfrage im Frühjahr 2013, die jetzt von der IHK Schwaben vorgestellt wurde. Im vergangenen Jahr mussten die Unternehmen vieler Branchen zwar rückläufige Zahlen beim Auftragseingang und den Umsätzen hinnehmen, dennoch ist die Stimmung heute gut, wie die Ergebnisse der IHK-Konjunkturumfrage zeigen. „Die Schwäche anderer EU-Staaten hat sich inzwischen auf unseren Absatz durchaus ausgewirkt“, ergänzt Peter Saalfrank, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben. „Aber unsere Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung konnten bisher die Hindernisse ganz gut umschiffen und halten sich wacker.“
Abflauen der Konjunktur ist spürbar
Die IHK Schwaben befrägt ihre Mitgliedsunternehmen dreimal jährlich zum aktuellen Stimmungsbild. Von den befragten Unternehmen aus Industrie, Bau, Handel und Dienstleistungen gaben zwei von fünf Unternehmen aus Augsburg an, dass ihre derzeitige Geschäftslage gut sei. Mehr als die Hälfte beschrieb diese als befriedigend. Nur bei acht Prozent und damit einem sehr geringen Anteil, sei die Geschäftslage derzeit schlecht. „Die nach wie vor gute Lagebeurteilung ist durchaus bemerkenswert“, so Saalfrank, „da über die Wintermonate Auftragsrückgänge spürbar wurden. Aber bisher konnten viele Unternehmen noch von ihren Reserven, sprich ihren Auftragsbeständen, zehren und durch die angesammelte Kraft der vergangenen zwei hervorragenden Konjunkturjahre die etwas schwächere Situation gut überbrücken“. Die erhobenen Zahlen in der Umfrage bestätigen das Bild, das Saalfrank zeichnet. Insgesamt ist die Kapazitätsauslastung immer noch sehr hoch: Ein Drittel der Unternehmen gaben an, voll ausgelastet zu sein. Nicht ganz die Hälfte beschreibt die Auslastung als befriedigend. Und immerhin noch knapp jedes fünfte Unternehmen ist ausreichend ausgelastet. Damit liegt der Auslastungsgrad immer noch sehr hoch, er hat jedoch im Verlauf des Jahres 2012 und nun zu Beginn des Jahres 2013 kontinuierlich leicht abgenommen. Entsprechend haben sich auch die Auftragsbestände reduziert, so dass sie zwar bei vielen noch ausreichend, aber doch bei mehr und mehr Unternehmen inzwischen zu klein geworden sind. „Was wir hier beobachten ist ein sehr moderates abflauen der konjunkturellen Entwicklung“, erläutert Saalfrank. „Sie ist in keinster Weise besorgniserregend, vor allem wenn man bedenkt, dass die Unternehmen bereits wieder optimistischer in die Zukunft blicken“.
Unternehmen starten optimistisch in die Zukunft
Die Herbstumfrage der IHK Schwaben zeigte eine eher gedämpfte Stimmung in der heimischen Wirtschaft. Auch zum Jahreswechsel waren die Aussagen eher verhalten. Diese gedämpfte Stimmungslage hat sich in eine eher zuversichtliche Stimmung gewandelt. Die Unternehmen blicken wieder optimistisch auf die kommenden Monate. Von einer verbesserten Geschäftslage in der Zukunft gehen laut aktueller IHK-Konjunkturumfrage zwei von fünf Unternehmen aus. Keine Veränderung zur derzeitigen Situation erwartet knapp über die Hälfte der befragten Unternehmen. Nur vier Prozent rechnen mit einer Verschlechterung der Geschäftslage.