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von Christine Weigl, Online-Redaktion
Beim Vortrag „Neue Rahmenbedingungen, volatile Märkte und Wettbewerbsrisiken“ diskutierten Stefan Greiffenberger, Dirk Pollert und Prof. Dr. Michael Grömling über den Einfluss der Globalisierung auf die bayerische Wirtschaft. Die Diskussion fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wirtschaft im Dialog“ statt. „Globale Wirtschaft bedeutet für Unternehmen viele Chancen, aber auch neue Herausforderungen: intensiver weltweiter Wettbewerb, neue Mitbewerber und größere Unsicherheiten“, erklärte Greiffenberger, Vorstandsvorsitzender der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm in der Region Augsburg.
Wirtschafts-Experten diskutieren
Als starkes Exportland profitiert Bayern von der Globalisierung. Der Außenhandel leistet einen entscheidenden Beitrag für das Wirtschaftswachstum im Freistaat. Allerdings eröffnet die zunehmende Globalisierung nicht nur Chancen. Um auch die Risiken der Globalisierung richtig einschätzen zu können, müssen wichtige Fragen geklärt werden: Wie hat die Globalisierung die bayerische Wirtschaft verändert? Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, damit Bayerns Wirtschaft trotz Globalisierung weiter vorne bleibt? Darüber diskutierten die Experten auf der Veranstaltung der vbw Bezirksgruppe Schwaben. Dirk Pollert, der stellvertretender Hauptgeschäftsführer der vbw, nahm zu den Fragen Stellung. Mit dem Volkswirt Prof. Dr. Michael Grömling, der beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln beschäftigt ist, konnte ein weiterer erfahrener Experte für die Diskussion gewonnen werden.
Tarifpartner, Politik und Unternehmen gleichermaßen gefordert
„Wir sehen hier alle Beteiligten gleichermaßen in der Pflicht: Die Tarifpartner müssen in der Frage nach Lohnhöhe und -struktur sowie einer flexiblen Ausgestaltung tariflicher Regelungen sinnvolle Lösungen finden. Die Politik ist gefordert, den Rahmen für eine bezahlbare Energieversorgung zu setzen, Deutschlands Infrastruktur auszubauen und unser Sozialsystem zukunftsfest zu machen. Und wir Unternehmer müssen uns weiterhin darauf konzentrieren, durch Innovation exzellente Produkte herzustellen und weltweit neue Absatzmärkte zu erschließen“, fasste Greiffenberger die Ergebnisse der Diskussion zusammen.