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Vom 27. Juli bis zum 11. August waren rund 80 Apple-Autos in Deutschland unterwegs. Auch die Stadt und der Landkreis Augsburg gerieten damit ins Blickfeld von Apples 3D-Kameras. Der Grund für die Datenerfassungen sei, Apple Maps zu verbessern und schon bald eine „Umsehen-Funktion“, das Äquivalent zu Googles Street View, zu etablieren. Die Apple-Autos fahren im Moment durch elf Länder, darunter auch Kanada, Irland und Puerto Rico.
Karten sollen verbessert werden
Die auf den Fahrten gesammelten 2D-Standbilder, GPS-Traces und LiDARs sollen helfen, die Aktualität und den damit qualitativ hohen Standard der Apple-Karten weiter zu gewährleisten. Die „GPS Trace“-Informationen vereinen verschiedene Daten in sich. Sie setzen sich aus Fahrzeugroute, Breiten- und Längengrad und der Höhe zusammen. Erst durch sie wird eine fast exakte Darstellung des Straßennetzes überhaupt möglich. Die 2D-Bilder ermöglichen das Anheften von Attributen zu diesen „GPS-Trace“-Informationen. Beispiele hierfür sind Zebrastreifen, Adressbereiche oder Stoppschilder.
So will der Konzern die Privatsphäre schützen
Kennzeichen oder Gesichter werden nach Anfrage an das Unternehmen unkenntlich gemacht. In Deutschland werden so erfasste Bilder in nicht unkenntlich gemachter Form für 36 Monate ab dem Datum der Erhebung gespeichert, falls sie nicht veröffentlicht werden; und für 18 Monate, falls sie veröffentlicht werden. Generell wendet der Konzern vor der Veröffentlichung der Aufnahmen die sogenannte „Image Blurring“-Technologie an.
Diese ermöglicht, dass ebendiese privaten Details verpixelt werden, um eine mögliche Wiedererkennung auszuschließen. Dass diese Technologie auch wirklich funktioniert, wurde in Testfahrten im Jahr 2015 durch Europa und die USA sichergestellt. Außerdem würde das Unternehmen vor allem zu Stoßzeiten, wie Samstag-Nachmittagen in der Innenstadt, vermeiden zu kartografieren; auf sensible Orte wie Krankenhäuser oder Gebetsstätten würde besondere Rücksicht genommen werden.