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Die Vema GmbH & Co. KG setzt ab sofort auch auf „flexible packaging“. Dabei handelt es sich um Verpackungslösungen die besonders nachhaltig und umweltschonend sein sollen. Die sogenannten Bag-in-Box oder Standbodenbeuteln sollen zur Müllvermeidung durch Produkte des Neusäßer Unternehmens beitragen.
Durch die neuen Verpackungen soll Müll und der CO2-Fußabdruck drastisch reduziert werden. Diese Annahme begründet Vema im Vergleich zu Flaschen oder Kanistern, die in der Branche bislang üblich sind. Die Recycling-Möglichkeiten seien groß, da Bag-in-Box zu 75 Prozent aus Karton und nur zu 25 Prozent aus Kunststoff besteht. Doch nicht nur die Umwelt profitiere von nachhaltigen Verpackungslösungen Die Produkte darin seien lange haltbar und hygienisch verschlossen, da der luftdichte Zapfhahn eine Verunreinigung und Keimbildung verhindern können soll. Das sogenannte Bag-in-Box ist bisher bereits aus dem Lebensmittelbereich bekannt und etabliert. Hier wird die Technik unter anderem bereits für Weine und Säfte genutzt.
Insbesondere in der Kosmetik- und Haushaltsbranche positioniere sich Vema aus Neusäß als erster Anbieter im Markt mit diesem speziellen Refill-Konzept und integrierter Zapfanlage. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Art und Weise wie flüssige Kosmetika und Haushaltsprodukte angewendet und konsumiert werden, zu revolutionieren. Refill-Kosmetik ist nicht nur ein Schlagwort, sondern ein Megatrend – wir setzen auf Nachfüll-Packs kombiniert mit einem luftdichten Zapfhahn,“ erläutert Kristian Kläger, geschäftsführender Gesellschafter.
Aus dem Bereich Kosmetik eignen sich nach Herstellerangaben insbesondere Flüssigkeiten und Lotionen für die Abfüllung in Nachfüllpacks. Ebenso Haushaltsprodukte wie Reinigungsmittel, dünnflüssige Konzentrate oder Oberflächendesinfektion könnten in Bag-in-Box oder Standbodenbeuteln abgefüllt werden. Die Refill-Packs können in Massage- und Fitnessstudios, Wellnessbereichen und Hotels, Krankenhäuser und Pflege- und Altenheimen sowie bei Friseuren, Podologen und in Apotheken zum Einsatz kommen. Sie seien optimal für die Anwendung im Kabinett geeignet. In den Bereichen Industrie und Handwerk sollen die Nachfüllpacks eine sinnvolle und praktische Alternative zu vielen Einwegverpackungen bieten.