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Es mangelt in Augsburg nicht nur an Fachkräften, sondern auch an ausreichender Schulung für die Industrie 4.0 im Mittelstand. Wie eine neue Projektgruppe des KI-Produktionsnetzwerk der Universität Augsburg dagegenwirken möchte.
Statt klassisch Anlagen zu bedienen, geht es in der Industrie 4.0. um das Überwachen autonomer Systeme. Immer öfter werden Mitarbeitende künftig zudem mit smarten Anlagen interagieren. Die Projektgruppe „Bildungsprogramm KI in der Produktion“ hat das Ziel, die heutigen und zukünftigen Fachkräfte für das Thema „KI in der Produktion“ zu sensibilisieren und weiterzubilden. Initiiert wurde sie von der Universität Augsburg im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerks Augsburg. Unterstützt wird das Vorhaben von der IHK Schwaben sowie der Handwerkskammer für Schwaben.
„Mit dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg an der Universität sowie weiteren zentralen Forschungseinrichtungen entwickelt sich die Region beim KI-Einsatz in der Produktion rasant weiter. Deshalb ist es uns als Universität mit langjähriger Erfahrung im Aus- und Weiterbildungsbereich wichtig, neben dem Technologietransfer selbst von Anfang an diejenigen zu unterstützen, die in der Industrie 4.0. arbeiten werden“, erklärt Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, Präsidentin der Universität Augsburg.
Experten sollen eine immer größere Lücke zwischen aktuell eingesetzten Produktionsanlagen und den sich durch KI auftuenden Möglichkeiten beobachten. „Es ist wichtig, dass die produzierenden Unternehmen im Handwerk ihre Digitalisierungskompetenzen ausbauen. Der Anschluss an eine KI-gestützte Produktion darf nicht verpasst werden und ist für die Wettbewerbsfähigkeit maßgebend“, erläutert Volker Zimmermann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der HWK Schwaben, die Zielsetzung der Projektgruppe.
„Geplant sind regelmäßige Netzwerktreffen mit KI-Weiterbildungsanbietern der Region sowie die Entwicklung einer gemeinsamen Online-Plattform, um Unternehmen passgenau mit KI-Weiterbildungsformaten zu vernetzen“, resümiert Dr. Marietta Menner, die das Bildungsprogramm des KI-Produktionsnetzwerk Augsburg an der Universität Augsburg verantwortet.
„Gleichzeitig sind in der Region bereits Aus- und Weiterbildungsformate mit entsprechenden Inhalten vorhanden, diese gilt es nun, zu bündeln, um eine durchgängige Sensibilisierung zu ermöglichen und Bildungsketten auszubauen“, ergänzt Dr. Christian A. Fischer, stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs Berufliche Bildung der IHK Schwaben.