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Wird Weltbild verkauft? Diese Frage wird am 21. November 2011 in Würzburg auf der Tagung der Deutschen Bischofskonferenz diskutiert. Nach Berichten der Augsburger Allgemeinen könnten bei dieser Konferenz die Konsequenzen des Sortiments an Erotik-Büchern gezogen werden. Es gab bereits in den vergangenen Jahren Forderungen nach einem Verkauf. Diese konnten jedoch abgewiesen werden. Damals wurde mit einer schweren Veräußerung der Vertriebsmarken Weltbild, Jokers, Kidoh und buecher.de sowie Beteiligungen an Buchketten wie Hugendubel und Wohlthat argumentiert, so die Augsburger Allgemeine.
Kardinal Joachim Meisner über das Sortiment an Erotik-Büchern
Kardinal Joachim Meisner spricht nach Berichten der Augsburger Allgemeinen von einem „Skandal“. Man könne nicht sonntags gegen etwas predigen, womit man in der Woche Geld verdiene, so Meisner in einem Interview der Welt am Sonntag. Den einzigen Ausweg sieht Meisner in einer radikalen Trennung von derartigen Themen.
Papst Benedikt XVI fordert mehr Unterstützung
Papst Papst Benedikt XVI: „Die Verbreitung von Material erotischen oder pornografischen Inhalts muss drastisch eingeschränkt werden. Insbesondere über das Internet darf derartiges Material nicht verbreitet werden.“ Nach Berichten der Augsburger Allgemeinen forderte er in diesem Zusammenhang die deutschen Bischöfe zu mehr Unterstützung auf. Nach den Vorwürfen des Verstoßes gegen die katholische Moral durch den Verkauf von Porno- und Erotik-Büchern reichte nun Klaus Donaubauer seinen Rücktritt ein, so die Augsburger Allgemeine.
Kampagne mit Briefen an Bischöfe
Nach Berichten der Augsburger Allgemeinen gab es eine Kampagne mit Briefen an die zwölf Bischöfe. Damit übten die Konservativen starken Druck aus. Nach den Aufforderungen von Papst Benedikt in seiner Freiburger Konzerthaus-Rede, gehen die Kritiker nun noch stärker gegen den Verkauf von Porno- und Erotik-Büchern von Weltbild vor. In dieser Rede forderte er die Kirche zu „einer Befreiung von materiellen Lasten“ auf. Das Bistum von Kölns Kardinal Joachim Meisner hat bereits 2008 seine Anteile an Weltbild abgegeben.
Kritik an Pater Hans Langendörfer
Der Sekretär der Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer, wird derzeit von den Kritikern stark angegriffen, so die Augsburger Allgemeine. Ihm wird vorgeworfen, keine Gegenmaßnahmen gegen die Verbreitung von Porno- und Erotik-Büchern unternommen zu haben. Auch Langendörfer ist bei der Bischofskonferenz am 21. November 2011 dabei.
Über die Verlagsgruppe Weltbild
Weltbild genießt mit einer gestützten Bekanntheit von rund 84 Prozent (GfK 2010) das Vertrauen von Millionen Kunden. Weltbild ist die bekannteste Buchmarke in Deutschland. Die Buchmarke Weltbild steht für Aktualität und niedrige Preise. Weltbild ist die Nr. 2 im Online-Buchhandel und die Nr. 3 im Versandhandel. Mit mehr als 300 Filialen im deutschsprachigen Raum ist Weltbild auch vor Ort flächendeckend für die Kunden da.
Weitere Informationen gibt es unter www.weltbild.de