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Das Ticketportal viagogo und die Zusammenarbeit insbesondere mit dem FCA ist kürzlich in scharfe Kritik geraten. In einem Leserbrief setzte sich Bircks zur Wehr – der Schuss ging nach hinten los. Nun kommentierte auch Seinsch den Fall in einer öffentlichen Stellungnahme.
In einer Stellungnahme zur aktuellen Berichterstattung äußerte sich nun der FCA bezüglich der Kritik am Ticketportal viagogo. Die Plattform für den Verkauf von Eintrittskarten war kürzlich deutschlandweit aufgrund der Zusammenarbeit mit etwaigen Fußballclubs – unter anderem auch mit dem FC Augsburg – in die öffentliche Kritik geraten.Teilweise werden die Tickets für Fußballevents bis zum doppelten Preis angeboten und verkauft, Nutznießer sind die Plattform und die entsprechenden Clubs, die ihre Tickets zur Verfügung zum Verkauf auf viagogo stellen. Anlässlich der insbesondere in Augsburg ins Fadenkreuz geratenen Zusammenarbeit richtete sich FC Augsburg-Geschäftsführer Peter Bircks vergangene Woche in einem Brief an den Sportredakteur der Augsburger Allgemeinen Robert Götz, den die Tageszeitung prompt unbearbeitet veröffentlichte. Götz hatte die Zusammenarbeit des FC Augsburg mit viagogo im Internet kritisiert. Auf diese Äußerungen bezog sich Bircks in seinem Schreiben und übte scharfe Kritik an den Vorwürfen Götz´. Die Aktion ging jedoch scheinbar nach hinten los. Die Augsburger Allgemeine berichtet von User-Beiträgen, die den offenen Brief als „klassisches Eigentor“ betiteln. Auch wird Bircks in der öffentlichen Berichterstattung vorgeworfen, die Pressefreiheit mit seinen Ansichten – zumindest theoretisch – zu beschneiden.
Seinsch unterstützt Bircks in vollstem Maße
Auch FCA-Präsident Walther Seinsch bekundete jetzt seine Meinung zu den Vorfällen. Seinsch betonte ausdrücklich, dass er die Entscheidung zur Zusammenarbeit mit viagogo als Präsident mitgetragen habe. Außerdem unterstütze er die Stellungnahmen von Peter Bircks ohne jede Einschränkung.
FCA akzeptiert Pressefreiheit
Darüber hinaus äußerte sich der FC Augsburg zur aktuellen Berichterstattung rund um das Thema „Partnerschaft mit dem Zweitmarktanbieter viagogo“ sowie den Veröffentlichungen über den Leserbrief von Geschäftsführer Peter Bircks an den Sportredakteur der AZ Götz. Selbstverständlich akzeptiere der FC Augsburg das hohe Gut der Pressefreiheit und auch andere Meinungen. Nicht akzeptabel sei für den FC Augsburg jedoch die Beleidigung des Clubs und seiner Mitglieder. Unter anderem fiel im Zusammenhang mit der öffentlichen viagogo-Kritik der Begriff Schwarzhändler. Auch Unwahrheiten und Verdrehungen wolle der FCA nicht akzeptieren. In seiner Stellungnahme bezieht sich der Fußballclub auf Unterstellungen der Datenweitergabe durch die Aussage „dass viagogo über den FCA Zugang zu über 11.000 FCA-Mitgliedern (Tendenz steigend) hat“ sowie die Unterstellung, dass der FCA nicht mit seinen Fans kommuniziere. „Dagegen werden wir uns auch in Zukunft zur Wehr setzen, denn auch für uns gilt das Recht der freien Meinungsäußerung“, äußerte sich die FCA-Geschäftsführung in Ihrer öffentlichen Stellungnahme weiter.