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Vertreter aus Wirtschaft, Bildung und Politik tagten auf Einladung des vbw in Augsburg. Das Ergebnis: Schwaben ist jetzt schon leistungsstark – stärkere Vernetzung baue die gute Position allerdings aus.

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Der vbw (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.) lud am Dienstag Abend zur Diskussion über „Vorsprung Bayern – Perspektiven für Schwaben“. Vertreter der schwäbischen Wirtschaft, Hochschulen und Kommunen in Augsburg folgten dem Ruf des vbw. Sie sprachen über die Potenziale und Zukunfts-Perspektiven der Region. vbw-Geschäftsführer Bertram  Brossardt betonte auf der Veranstaltung, dass Schwaben zu den leistungsstärksten Regionen Bayerns zählt. Dies belegen laut Brossardt vor allem die schwäbischen Arbeitsmarkt­-Daten, die relativ günstige demografische Entwicklung sowie die hohe wirtschaftliche Dynamik.

vbw-Gutachten über die regionale Wirtschafts-Struktur

In einem Gutachten hat die vbw untersucht, wie Schwaben seinen erfolgreichen Kurs fortsetzen kann. Unter dem Titel „Chancen und Potenziale für Schwaben“ lotete man Optionen aus, Wirtschafts-Strukturen gezielt weiter zu entwickeln. Ein zentrales Ergebnis: Schwaben hat einen sehr hohen Anteil an kleinen und mittelständischen Betrieben. Deswegen ist die Vernetzung gerade hier besonders wichtig. Dies gilt sowohl zwischen Unternehmen untereinander als auch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft - auch über regionale Grenzen hinaus. „Wir brauchen eine ‚Kultur der Vernetzung’ in Schwaben“, so Brossardt.

Netzwerke fördern die kleinen Unternehmen

Netzwerke hälfen vor allem Unternehmen mit geringen Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung. Sie könnten ihre Innovations-Fähigkeit im Verbund stärker ausbauen. Dies rufe gerade auf regionaler Ebene die Wirtschafts-Förderung in die Pflicht. Sie sollte darauf abzielen, die Vernetzung von Unternehmen, Hochschulen und Forschung zu unterstützen. „Die Innovations-Kraft ist ein wesentlicher Faktor für den unternehmerischen Erfolg und damit den Standort Bayern“, erklärt Brossardt weiter.

Fachkräfte eminent wichtig

Als zweite zentrale Herausforderung für die Region nennt der vbw-Geschäftsführer die Fachkräfte-Sicherung: „Eine der Stärken Schwabens ist die günstige demografische Entwicklung. Sie basiert auf dem hohen Anteil an Erwerbstätigen in der Bevölkerung. Wirtschaft und Politik müssen sich gemeinsam dafür einsetzen, auch künftig junge Menschen vor Ort zu halten sowie dringend benötigte neue Fachkräfte anzuziehen. Das ist wichtig, um sich gegenüber den nahen Wirtschaftszentren Ingolstadt, München und Stuttgart zu behaupten.“

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