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Die geltende Arbeitnehmer-Freizügigkeit birgt Chancen für die Wirtschaft in Schwaben und ganz Bayern. Die vbw hofft auf ausländische Fachkräfte, die die bayerische Wirtschaft unterstützen.

Seit 01. Mai 2011 gilt für Bürger aus den EU-Beitrittsstaaten Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland und Litauen die volle Arbeitnehmer-Freizügigkeit in Deutschland. Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. betont, wie wichtig qualifizierte ausländische Arbeitnehmer für bayerische Betriebe sind. Auch die Wirtschaft in Schwaben kann dank der geltenden Arbeitnehmer-Freizügigkeit durch ausländische Fachkräfte unterstützt werden.

Arbeitnehmer-Freizügigkeit bietet Vorteile für Wirtschaft

„Die Neuregelungen sind eine Chance für die bayerische Wirtschaft, die Fachkräfte braucht“, erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt. „Bereits 2015 werden im Freistaat etwa 520.000 Arbeitskräfte fehlen. Da müssen wir auch über die Grenzen hinweg denken, wenn wir uns zugleich intensiv um den Ausbau der Beschäftigung im Inland kümmern. Im wirtschaftlichen Aufschwung brauchen wir einen europaweit offenen Arbeitsmarkt. Der Zuzug von gut ausgebildeten Fachkräften führt zu einer stärkeren wirtschaftlichen Dynamik“, so Brossardt.

Hoffen auf Fachkräfte aus dem Ausland

Der vbw Hauptgeschäftsführer hofft, dass sich zahlreiche qualifizierte Arbeitnehmer für eine Tätigkeit in der bayerischen Wirtschaft entscheiden: „Es wird ab 01. Mai keinen Ansturm auf den deutschen Arbeitsmarkt geben. Wir sind zuversichtlich, dass Fachkräfte aus Mittel- und Osteuropa zu uns nach Bayern kommen“, so Brossardt.

Mit ausländischen Fachkräften gegen den Fachkräftemangel

In Deutschland und insbesondere im Freistaat Bayern werden ausländische Fachkräfte gebraucht und sind gern gesehen. Denn der Fachkräftemangel hat bereits auch die Region Schwaben erreicht. Laut Brossardt müsse man dies ausländischen Fachkräften deutlich zeigen. Der vbw Hauptgeschäftsführer fordert von der Bundes- und der Staatsregierung eine Willkommens-Kultur.

„Qualifizierung muss anerkannt werden!“

Zudem sollen ausländische Berufs- und Studien-Abschlüsse anerkannt werden: „Für die bayerische Wirtschaft zählt die Kompetenz des Bewerbers. Die Bundesregierung diskutiert aber seit Jahren über die Anerkennung von Zeugnissen und Zertifikaten, ohne zu einer Lösung zu kommen. Das kann nicht sein. Denn das ist dem europäischen Gedanken nicht zuträglich“, sagte Brossardt.

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