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„Es ist ideal für unsere Aufbausituation in Augsburg, dass Herr Kollege Schubert große Erfahrung sowohl im Aufbau von Forschungs- als auch von Lehrstrukturen an anderen Universitäten mitbringt“, sagt die Präsidentin der Universität Augsburg, Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel. Schubert zeichne sich nicht nur durch seine Forschung, sondern auch durch breitgefächerte Expertise in der Lehre aus, war er doch bereits am Aufbau des Modellstudiengangs Medizin in Mannheim beteiligt.
Was Schubert in Augsburg fokussieren möchte
„In der Lehre ist für mich die Mitwirkung an der Implementierung des Modellstudiengangs besonders reizvoll und spannend. Meine Aufgabe als Vertreter des Fachs Physiologie wird es dabei sein, den Studierenden ein Denken in funktionellen Zusammenhängen, ein Verständnis für die Prozesse der Gewinnung und Bewertung neuen Wissens und insbesondere die nachhaltige Integration des Grundlagenwissens in das klinische Denken zu vermitteln“, so Schubert. Als Spezialist für Blutgefäße wolle er aber auch neue Fragestellungen und Forschungsansätze auf diesem Gebiet entwickeln.
Wechsel von Heidelberg nach Augsburg
Prof. Dr. Rudolf Schubert, Jahrgang 1964, studierte an der Russischen Staatlichen Medizinuniversität Moskau Biophysik und an der Universität Rostock Humanmedizin. 1989 erfolgte die Promotion an der Universität Rostock, gefolgt vom Facharzt und der Habilitation in Physiologie, ebenfalls in Rostock, und dem Erwerb eines Ph. D. in Aarhus, Dänemark. Seit 2008 ist Schubert Professor an der Sektion Kardiovaskuläre Physiologie an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg.
Aufbau des Instituts für Theoretische Medizin
In Augsburg wird Schubert gemeinsam mit den beiden noch zu berufenden Lehrstuhl-Inhabern für Anatomie und Biochemie den Aufbau des Instituts für Theoretische Medizin gestalten. Dieses soll zum Zentrum der Grundlagenforschung in den Fächern Anatomie, Physiologie und Biochemie avancieren. „Ich freue mich sehr, dass wir Herrn Kollegen Schubert gewinnen konnten. Er wird durch seine hervorragende Expertise die Forschungsstrukturen des Instituts für Theoretische Medizin wesentlich voranbringen“, betont die Gründungsdekanin der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Martina Kadmon.
Andere Neuigkeiten um die Uniklinik
Während der Studiengang Humanmedizin bereits zum Wintersemester 2019/2020 startet, wird der neue Medizin-Campus frühestens im Jahr 2023 fertiggestellt werden. In der Zwischenzeit werden die Studenten in der Kinderklinik, die unweit der Universitätsklinik entfernt ist, untergebracht sein.