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Der erfolgreiche Unternehmensberater braust im Mercedes vor, der Lehrer schaukelt mit seinem Citroën zur Schule, Handwerker vertrauen auf Opel: Eine Analyse von transparo aus Augsburg zeigt, dass viele Berufsgruppen bestimmte Marken bevorzugen. Die Auswertung beruht auf einer Stichprobe von 60.000 Kfz-Versicherungsverträgen und berücksichtigt Neuwagen ebenso wie ältere Modelle.
Der Arzt kommt im BMW, die Arzthelferin fährt FIAT?
In den Vergleich kamen die 30 häufigsten Berufe: vom Architekten über den Einzelhandelskaufmann und Ingenieur bis zum Zahnarzthelfer. Marktführer VW ist bei fast allen Berufsgruppen am stärksten vertreten, besonders häufig (20,1 Prozent) bei Bauingenieuren. Nur für die Maler ist Opel (17,5 Prozent) die absolute Nummer eins. Folgende Berufsgruppen fahren überdurchschnittlich oft eine bestimmte Marke: 14,6 Prozent der Ärzte fahren BMW – verglichen mit 10,3 Prozent im Schnitt. Bei Schlossern liegen Opel und Ford vorne mit je 12,3 Prozent, fast 20 beziehungsweise rund 47 Prozent über dem Mittelwert. Bei Unternehmensberatern sind BMW (14,4 Prozent) und Mercedes (14,1 Prozent), bei Diplom-Kaufleuten BMW (14,1 Prozent) und Audi (10,6 Prozent) beliebt.
Hack sieht deutliche Zusammenhänge zwischen Beruf und Auto
Größte Berufsgruppe sind in der von Prof. Dr. Wolfgang Bischof von der Hochschule Rosenheim erstellten transparo-Studie die Diplom-Ingenieure. Hier fährt knapp jeder Fünfte einen VW; BMW (12,6 Prozent) und Mercedes (9,6 Prozent) folgen. Audi fasziniert nur 7,8 Prozent der Ingenieure. „Die Studie zeichnet aufgrund der hohen Zahl an Daten ein konturreiches Bild darüber, wer welche Autos besonders häufig fährt“, sagt Johannes Hack, Vorstandsvorsitzender der Aspect Online AG, die das Vergleichsportal transparo betreibt.
Büro- und Zahnarzthelfer mögen Franzosen und Italiener
Bei den Import-Autos kommt Renault am besten bei Bürohilfen (7,4 Prozent) und Verkäufern (7,3 Prozent) an, Fiat bei den Zahnarzthelfer (7,5 Prozent). Erstaunlich ist die Präferenz bei Toyota – hier haben die ansonsten so BMW-affinen Ärzte den höchsten Anteil innerhalb einer Berufsgruppe (4,9 Prozent). Citroën kommt besonders gut bei Einzelhändlern (3,9 Prozent) und Lehrern (3,4 Prozent) an. Mit ihrer Vorliebe für die französische Marke liegen die Pädagogen immerhin 70 Prozent über dem Durchschnitt.
So kam die transparo-Analyse zustande
Der Mathematiker Prof. Dr. Wolfgang Bischof von der Hochschule Rosenheim hat eine Stichprobe von 60.000 anonymisierten Datensätzen des Vergleichsportals transparo nach den 30 häufigsten Berufsgruppen und zugehörigen Fahrzeugmarken ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in vier Kategorien aufgeteilt: Alle Fahrzeuge, Kfz bis zum Alter von vier Jahren, Autos von vier bis zehn Jahren, Fahrzeuge über zehn Jahre.