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Der Mann soll nach Berichten der Augsburger Allgemeinen gerade beim Delaborieren von pyrotechnischen Gegenständen gewesen sein, als sich die Explosion ereignete. „Beim Delaborieren werden Feuerwerkskörper, die nicht mehr verwendet werden können, weil sie feucht geworden sind oder die Zündung versagte, in ihre Einzelteile zerlegt“, erklärt Firmenchef Peter Sauer gegenüber der AZ. Peter Sauer von der Feuerwerks-Fabrik verwies sogleich auch darauf, dass der 48-Jährige ein erfahrener Pyrotechniker gewesen sei und mit allen für dieses Handwerk notwendigen Arbeits-Lizenzen ausgestattet war.
150 Mann im Einsatz
Der Firmenchef der Feuerwerks-Fabrik Sauer in Gersthofen hielt sich nach eigenen Angaben zur Zeit des Unglücks in einem benachbarten Gebäude auf. Dort wollte er das Feuerwerk für den für Samstagabend in Gersthofen geplanten Margaritenball fertigstellen wie die Augsburger Allgemeine berichtet. So konnte Peter Sauer, der Firmenchef der Feuerwerks-Fabrik, als Erster am Unglücksort sein. Die gegen 15.55 Uhr von Sauer alarmierten Rettungskräfte konnten das durch die Explosion entstandene Feuer in wenigen Minuten löschen. Insgesamt 150 Mann der Feuerwehren Gersthofen, Hirblingen, Täfertingen, Batzenhofen, Edenbergen, Neusäß und Gablingen waren im Einsatz, wie die Augsburger Allgemeine schreibt.
Opfer konnte nur noch tot geborgen werden
Da Sauer davon ausging, dass sich der 48-Jährige Pyrotechniker verletzt im Gebäude befindet, wurde ein Rettungs-Hubschrauber angefordert. Das Opfer konnte aber im Gebäude der Explosion nicht mehr lebend geborgen werden. Durch die Wucht der Explosion wurde der mittlere Teil des Gebäudes 26 C völlig zerstört. Einige Fenster der insgesamt 27 Produktions-Gebäude auf dem sechs Hektar großen Areal gingen, nach den Berichten der AZ, bei der Detonation zu Bruch. Auch in den umliegenden Ortschaften war die Explosion noch zu hören. Eine weiße Rauchwolke war kilometerweit sichtbar. Die Kriminalpolizei Augsburg sichert das Gelände nach dem Unglück umgehend ab. So wurde Feuerwerks-Körper aus den beschädigten Gebäuden ins Trockene gebracht, schreibt die AZ. Der Schaden wird auf eine sechsstellige Summe geschätzt.