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Die seit Wochen geschlossene Titania Therme bleibt vorerst zu. Das Gesundheitsamt ist immer noch dabei, die entnommenen Wasserproben auszuwerten. Entsprechende Proben wurden zuletzt am 12.10. entnommen. Der Genaue Befund kann erst jeweils 10 Tage danach festgestellt werden. In diesem Zeitraum wird jedoch beobachtet, wie stark die Zahlen der Legionellen anwachsen. Je nach Dichte der Verkeimung kann so festgestellt werden, ob das Wasser immer noch verunreinigt ist.
Verschobene Eröffnung erhöht den wirtschaftlichen Schaden des Titania
Jetzt heißt es für den Betreiber hoffen. Bisher wurden im Befund vom 12. Oktober derzeit noch keine Legionellen festgestellt. Das hat jedoch noch relativ wenig Aussagekraft, da auch die Befunde vom 11. Oktober nach vier Tagen Bebrütungszeit noch keine Verunreinigung nachweisen konnten und am erst am fünften Tag Legionellen aufgewachsen sind. Der Titania-Betreiber hat bereits reagiert und den frühesten Termin zur Wiedereröffnung auf den 28. Oktober verschoben. Auch wenn sich damit der wirtschaftliche Schaden des Bads erhöht, sollen auf keinen Fall Badegäste gefährdet werden.
Vorsichtsmaßnahme: Testbetrieb ohne Gäste vor Eröffnung
Seitens des Betreibers wurde angekündigt, dass nach der erfolgreichen Desinfektion des Bades erst ein Testbetrieb ohne Badegäste beginnt. Erst wenn danach alle Laborwerte einwandfrei sind und somit absolute Gewissheit besteht, würde die Therme wiedereröffnet. Das soll Ende Oktober der Fall sein. Allen Dauerkartenbesitzern wird ihre Karte um die Dauer der Schließlung verlängert.
Möglicherweise technischer Defekt verantwortlich für die Verkeimung
Seit Ende September ist die Therme nun geschlossen. Das Gesundheitsamt hat im Zusammenhang mit den Ermittlungen zur Titania Therme bereits letzte Woche die aktuellen Befunde zweier, voneinander unabhängiger Labore ausgewertet: Im Ergebnis musste festgestellt werden, dass die genommenen Proben auffällig waren. In den Proben wurde nicht nur eine erhöhte Legionellen Konzentration festgestellt. Nach den Ergebnissen beider Labore enthalten mehrere Kreisläufe des Bades auch Schimmelpilze und Hefen. Die Kontrolleure des Gesundheitsamts gehen von einem technischen Problem aus. Sie vermuten, dass die Wasseraufbereitung des Bades, die normalerweise Krankheitskeime herausfiltert oder abtötet, nicht funktioniert hat. Die genaue Festlegung der Ursache muss jedoch durch Spezialisten erfolgen, die sich im Bereich Bäderbau/-hygiene profiliert haben.