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Der Ideen- und Realisierungswettbewerb „Technologiezentrum Augsburg im Augsburg Innovationspark“ ist abgeschlossen und der Sieger ermittelt. Die Jury zeichnete unter dem Vorsitz von Prof. Ulrich Holzscheiter (Hochschule München) den Entwurf des Münchner Büros Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten mit dem ersten Preis aus.
Entwurf passt in das Bild des Augsburg Innovationspark
Der Ideen- und Realisierungswettbewerb war als offenes Verfahren europaweit ausgeschrieben. Überzeugen konnte jedoch das Münchner Büro Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten. „Der Entwurf des ersten Preisträgers ist konsequent aus dem städtebaulichen Gesamtkonzept des Augsburg Innovationspark abgeleitet. Es zeigt die unterschiedlichen Inhalte in sinnvoller Weise“, so die Jury.
Münchener Entwurf überzeugt auf ganzer Linie
Der Zugangsbereich zum Technologiezentrum Augsburg liegt mit Saal, Multifunktionsfläche und Besprechungsräumen am geplanten Quartiersplatz. So bildet das TZA eine neue „Adresse" und einen gut formulierten Übergang. Das Münchener Architektenbüro hat die Gebäude so gestaltet, dass sie in zwei Bauabschnitten problemlos zu realisieren sind. Besonders überzeugt hat das Preisgericht die optimale Zuordnung der Werkstatt- und Laborbereiche zur Hallenfläche, was einen reibungslosen betrieblichen Ablauf ermöglicht.
Fachleute schaffen Grundlage für europaweite Ausschreibung
Auf Basis des Architektenplans wurden bereits die baulichen Vorplanungen vorgenommen, die für die Realisierung des Projekts eine große Bedeutung haben. So haben Fachleute für Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro, Statik und Brandschutz, die in einem öffentlichen Wettbewerb ausgewählten wurden, die Grundlage für eine europaweite Ausschreibung der verschiedenen Gewerke geschaffen.
So geht es weiter mit dem Technologiezentrum
Der nächste Schritt ist, die Vorplanungen mit den zukünftigen Mietern des TZA durchzusprechen. Außerdem dienen die Vorplanungen als Grundlage für eine genauere Ausarbeitung der Gebäudeausstattung. Das Interesse am neuen Technologiezentrum ist in der Carbon- und Mechatronik-Branche groß. Bereits ein Dutzend Unternehmen können sich konkret den Einzug in das TZA vorstellen. Etwa die Hälfte davon Mitglieder des Carbon Composites e.V. (CCeV). Unter anderem sollen auch die Geschäftsstellen des CCeV und des Spitzenclusters MAI Carbon im TZA zu finden sein.
Wo soll das Technologiezentrum entstehen
Es wird bereits kräftig gebaut im Augsburg Innovationspark. Das Technologiezentrum Augsburg soll im Anschluss an das Gelände der bereits im Bau befindlichen Gebäude für angewandte Forschung der DLR und Fraunhofer-Gesellschaft im südlichen Innovationspark angesiedelt werden. Ende 2014 soll das Technologiezentrum fertiggestellt sein.
Genügend Raum für Forschung und Entwicklung
Insgesamt wird das Technologiezentrum eine Fläche von ca. 8.000 Quadratmetern bieten. Mit der maßgeschneiderten Ausstattung ist es speziell für die Anforderungen zur Herstellung und Bearbeitung von Faserverbundbauteilen geeignet. So ist die Halle mit 3.000 m² teilweise klimatisiert, mit besonderen Abluftfiltern und notwendigen technischen Gasen ausgestattet, um den Mitarbeitern von kleinen, mittelständischen (KMU) und großen Unternehmen ein optimales Entwicklungsumfeld für Faserverbundbauteile zu bieten. An die Fertigungshalle des TZA grenzen 18 Labore und Werkstätten mit insgesamt 1.495 m² an, in denen neben Formen- und Faserverbund-Dienstleistungsunternehmen die entwickelnden Unternehmen genügend Platz finden, um effiziente Produkte zu entwickeln. Um ungestört von den Blicken Anderer ihre Prozesse designen können sollen für die Entwickler auch sogenannte „Closed-Shop“-Bereiche in Halle und Labor eingerichtet werden.
Weitere Informationen: www.augsburg-innovationspark.com.