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In der Vergangenheit wurden wiederholt Bedenken geäußert, ob die Gesundheit für Menschen und Tiere im Umfeld der Lech-Stahlwerte bedroht sein könnte.
Bedenken über Rückstände in Futtermitteln
Neben Fragen zu möglichen Auswirkungen von Staubdepositionen und Staub-Inhaltsstoffen gab es auch immer wieder Bedenken über mögliche Depositionen von Staub in Getreide, das zur Fütterung verwendet wird. Vor allem nördlich des Werksgeländes der Lech-Stahlwerke werden Mais und Weizen als Futtermittel-Pflanzen für Nutztiere angebaut. Um diese Fragen zu beantworten und die Bedenken der Anwohner auszuräumen hat das BLGL nun im Bereich der Lech-Stahlwerke die nötigen Untersuchungen durchgeführt.
Wahl der Standorte für Probe-Entnahmen
Kriterium für die Auswahl der Entnahme-Stellen war zum Einen, dass dort Futtermittel angebaut wird. Im Fall der durchgeführten Untersuchungen bei den Lech-Stahlwerken handelte es sich um Weizen und Mais. Zum anderen sollte die Schadstoff-Emission an den Entnahme-Stellen höher liegen, als im Vergleich zu anderen Standorten. Zur Erweiterung der Erkenntnisgrundlage wurden mit Molybdän, Chrom, Nickel und Aluminium vier weitere Elemente vom BLGL geprüft. Diese sind auch Bestandteil der Prüfungen im Rahmen der seit 2007 durchgeführten Depositionsmessungen. Die Höchst-Gehalte sind in den Regelwerken für Futter definiert.
Ergebnis: eindeutig unbedenklich
Das Ergebnis ist eindeutig. Für alle entnommen Proben liegen die Werte eindeutig unter den für Futtermittel zulässigen Grenzen. „Nach den hier vorliegenden Untersuchungs-Ergebnissen gibt es somit keinen Hinweis, dass die analysierten Futtermittel als nicht sicher einzustufen wären“, so das BLGL in seiner Stellungnahme zu den Untersuchungsergebnissen.
Klarheit für die Öffentlichkeit
„Wir begrüßen die Durchführung der erfolgten Untersuchungen. Endlich konnte auch bestätigt werden, dass weder für Mensch noch Tier irgendwelche Anhaltspunkte für schädliche Auswirkungen ausgehend vom Stahlwerk bestehen. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Schaffung von Klarheit, Transparenz und Sicherheit für die Bevölkerung“, so Markus Kihm zu den Untersuchungsergebnissen aus Sicht der LSW.