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Startups in Schwaben gesucht: „Die Industrie geht dahin, wo die Rohstoffe sind“
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BioCampus Straubing GmbH | Augsburg Innovationspark GmbH

Startups in Schwaben gesucht: „Die Industrie geht dahin, wo die Rohstoffe sind“

Wolfgang Hehl, Alfred Kailing, Sabine Beck, Andreas Löffert und Dr. Matthias Köppel. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Wolfgang Hehl, Alfred Kailing, Sabine Beck, Andreas Löffert und Dr. Matthias Köppel. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Der Kurs weg von fossiler Energie steht im Zentrum der Energiewende. Doch wie ist nachhaltiges Wirtschaften in Bayern und in Schwaben möglich? Der Businessplan-Wettbewerb PlanB will darauf – mithilfe junger Existenzgründer – neue Antworten finden.

von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion

„Die Industrie geht dahin, wo die Rohstoffe sind“, betonte Andreas Löffert, Geschäftsführer BioCampus Straubing GmbH, zu Beginn des gestrigen Pressegesprächs im Augsburg Innovationspark. „Dabei müssen wir dafür sorgen, dass wir weg kommen von fossiler und hin zu nachwachsender Energie. Schwaben ist im Bereich Umwelttechnik bereits heute führend. Mit dem Wettbewerb Plan B wollen wir die regionale Startup-Szene noch weiter stärken.“

Nachwachsende Rohstoffe im Mittelpunkt

Das Besondere am Wettbewerb: Die Teilnehmer werden langfristig unterstützt. „Von der Hofraffinerie, über den Händler für abbaubare Kaffeebecher bis zum enzymdesignenden Chemiker kann in diesem Wettbewerb jeder teilnehmen, der zeigt, wie wir uns vom Erdöl unabhängiger machen und Wertschöpfung in unserem Land schaffen“, erklärte Andreas Löffert.

Mehr Startups für Augsburg und Schwaben

„Wir wollen mehr Startups nach Augsburg und nach Schwaben locken. Junge Gründer stehen für neue Ideen und Innovation. Der Businessplanwettbewerb bietet eine einzigartige Chance im Bereich der Umwelttechnik – für Existenzgründer, aber auch für die Wirtschaft“, zeigte sich Wolfgang Hehl, Geschäftsführer Augsburg Innovationspark, überzeugt. Auch von der Handwerkskammer für Schwaben sowie der IHK Schwaben wird PlanB unterstützt. Beide Kammern begleiten jährlich bis zu 2.000 Unternehmer in der Grundungsphase. „Gerade in der aktuell starken Konjunktur ist es wichtig, Gründer zu fordern“, so Dr. Matthias Köppel, IHK Schwaben. „Das Handwerk hat eine lange Tradition in der Arbeit mit Biomasse. PlanB betrachtet die Wertschöpfungsansätze ganzhaltig. Wir versprechen uns hier viele neue Ideen“, erklärte auch Alfred Kailing, HWK Schwaben. Auch die Regiserung von Schwaben fördert das Projekt, ebenso wie Clariant, Kelheim Fibres, die Hans Lindner Stiftung und der Chemie Cluster Bayern. 

Intensives Business-Coaching und Aufnahme ins PlanB-Netzwerk

PlanB begleitet die Teilnehmer in zwei Phasen. Bis zum 18. August können online erste Ideen-Skizzen eingereicht werden. Alle Teilnehmer erhalten dann ein fundiertes Feedback von Experten. Die aussichtsreichsten kommen in die nächste Runde. Hier werden die Gründer auf ihrem Weg zum tragfähigen Businessplan unterstützt. Bis zum 5. Dezember muss dieser eingereicht werden. Die Gewinner werden im Januar 2017 ausgezeichnet. Ihnen winken Preise im Gesamtwert von 14.000 Euro. Im vergangenen Jahr schaffte es übrigens ein Ingenieurs-Team auf dem Allgäu auf den dritten Platz. Für den Wettbewerb entwickelte die Gruppe ein biobasiertes Nahwärme-Konzept.

Freistaat Bayern fördert PlanB

Die Schirmherrschaft für den Businessplanwettbewerb hat Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer übernommen. „Bayern ist reich an Biomasse und an klugen Köpfen. Das sind beste Voraussetzungen für innovative Ideen, die zum Gelingen der Energiewende und zur Entwicklung neuer, umweltfreundlicher Materialien beitragen. Bayern ist daher auch auf diesem Gebiet ein führender Innovationstandort. Mit Plan B fördern wir Existenzgründer aus dem Bereich Biomasse und nachwachsenden Rohstoffe. So eröffnen wir nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen neue Marktchancen“, so Pschierer.

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