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Im Ernstfall zu wissen, wo was ist, ist viel wert, spart Minuten und kann Leben retten. Die fünf in der Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen (ARGE) zusammengeschlossenen Verbände wollen deshalb ihre Notfallausrüstung verstärkt aufeinander abstimmen. Ein weiterer Schritt auf diesem Weg sind fünf Notfallrucksäcke, die die Stadtwerke Augsburg der ARGE übergeben haben. „Wir wollen damit die ehrenamtlichen Helfer bei ihrer Hilfe für die Menschen vor Ort, hier in Augsburg unterstützen“, sagt Stadtwerke-Marketingleiter, Alexander Schlittmeier.
Einheitliche Ausrüstung soll helfen
Zunehmende Großeinsätze wie City of Peace oder der Friedensmarathon können die Sanitäter der Augsburger Hilfsorganisationen nur noch gemeinsam oder in gemischten Teams betreuen. „Deshalb ist es wichtig, dass Material und Ausrüstung der unterschiedlichen Organisationen ähnlich sind und jeder weiß, wo er im Notfall hinlangen muss“, sagt ARGE-Sprecher Günter Gsottberger. Die Rucksäcke, bestückt mit Sauerstoffflasche, Beatmungsbeutel, Infusionen oder Verbandsmaterial sind für die Erstversorgung im Notfall und ergänzen die Bestände der Hilfsorganisationen.
Etwas für das Ehrenamt tun
„Von hier. Für uns - den Slogan der Stadtwerke wollen auch wir als Hilfsorganisationen mit Leben füllen“, erklärt Gsottberger. Um für die Bevölkerung da sein zu können, benötigen die rund 1.200 Ehrenamtlichen aber echte Anerkennung und Unterstützung. „Es wird viel über das Ehrenamt geredet, aber nur wenig für die Ehrenamtlichen getan“, so Gsottberger. „Dabei ist das Ehrenamt im Kleinen der gesellschaftliche Mehrwert für jeden Einzelnen und der Kitt, der die Gesellschaft im Großen zusammenhält.“
Unterstützung seit der Gründung
2008 haben sich in Augsburg der Arbeiter Samariter Bund, das Bayerische Rote Kreuz, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, die Johanniter sowie die Malteser zu einer Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen unter dem Motto „Augsburg hilft!“ zusammengeschlossen. Seit ihrer Gründung werden sie von den Stadtwerken Augsburg mit Geld- und Sachspenden unterstützt.