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Am 23. Oktober stand die Stadtsparkasse ganz im Zeichen der Zukunft. Rund 400 Gäste folgten der Einladung der Stadtsparkasse Augsburg und gingen gemeinsam mit dem Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx auf Zeitreise. Zurück in der Gegenwart waren die Gäste begeistert.
Bevor es aber auf Zeitreise ging, begrüßte Dr. Walter Eschle, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Augsburg die Gäste mit einem Zitat von Matthias Horx: „Die Zukunft hält sich nicht an Jahreszahlen“. Globalisierung, digitale Vernetzung, Individualisierung, Feminisierung, Alterung, neue Arbeitsformen, die neue Rolle der Frau sowie die Bildungsentwicklung der vergangenen Jahre, das waren die Überschriften seines Vortrags. „Retro“, das ist auf der soziokulturellen Ebene der stärkste Trend, erläuterte Matthias Horx. Es dreht sich alles um die Idealisierung der Vergangenheit:, die Gedanken, die Musik und die Mode. Angeblich war die Vergangenheit besser als die Gegenwart, getreu dem Satz „Früher war alles besser“. Nicht so hoch im Kurs stehen hierbei die Zukunft und das Nach-Vorne Schauen.
Die Welt funktioniert in Reaktion und Gegenreaktion
Horx sieht die Entwicklung von einem amerikanischen in ein asiatisches Zeitalter. Die asiatische Kultur ist im Vormarsch: In den Glaubensformen, in der Küche, in der ganzheitlichen Denkweise. Und genau in dieser Veränderung sieht der Zukunftsforscher Potential für eine neue Entwicklung. „Die Welt funktioniert in Reaktion und Gegenreaktion. In den meisten Fällen bringen Krisen die Gesellschaft voran. Bei Knappheit von Ressourcen finden die Menschen neue Wege, um diese zu kompensieren. Erfindungskraft steuert hier über Knappheit.“ Matthias Horx sieht die Megatrends „Stadt und New Urbanism“, Frauen, Individualisierung und Urban Livestyles als zusammenhängend und ubiquitär.
Ein Leben ändert sich etwa nach sieben Jahren
Etwa alle sieben Jahre verändern verschiedenste Lebensphasen und Lebenskrisen unser Leben. Die Architektur verändert sich genauso, wie sich die Lebensphasen verändern. Horx selbst gewährte dem Publikum einen spannenden Einblick in sein „future evolution house". Seine Antwort auf die Bedürfnisse: Ein veränderter Grundriss und die Einteilung seines Hauses in Boxen kategorisiert: „Work“, „Friends“, „Lounge“ und „Love“. Eine Fassade mit integrierten Solarpaneelen liefert notwendige Energie. Die geladenen Gäste waren beeindruckt von den Erkenntnissen wie neue Technologien, Energien und Lebensweisen unsere zukünftige Welt verändern. Für die anschließenden Gespräche lieferte der Vortrag genügend Gesprächsstoff.