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Rund 39 Millionen Euro wird die Handwerkskammer in die Neugestaltung des neuen Berufsbildungs- und Technologiezentrums am Siebentischwald investieren. Der Bund und der Freistaat Bayern fördern das Projekt, 30 Prozent der Gelder kommt aus dem Etat der HWK. „In wenigen Jahren wird hier das modernste BTZ in ganz Bayern stehen“, freut sich Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner. Auf 7.100 qm werden ab dann über 700 Auszubildende in den Fachbereichen Landtechnik, Elektrotechnik, Maler und Metall im Rahmen der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung unterrichtet.
Neues BTZ am verkehrsgünstigeren Ort
Die HWK Schwaben verfügt in Augsburg über zwei Standorte, einer befindet sich am Schmiedberg, wo das Verwaltungsgebäude der HWK untergebracht ist. Das BTZ-Gelände befindet sich am Zoo. „Für uns war frühzeitig klar, dass wir uns auf einen Standort konzentrieren wollen, um unseren Kunden optimale Leistungen an einem Ort anbieten zu können. Aufgrund von Raum- und Parkproblemen in der Innenstadt haben wir uns für den verkehrstechnisch günstigeren Standort am Siebentischwald entschieden“, weiß Wagner.
Moderne Ausstattung für BTZ
Die Verantwortlichen sind davon überzeugt, dass sich der Neubau lohnt. „Wir müssen absolutes Top-Niveau in der handwerklichen Ausbildung anbieten, um die besten Jugendlichen für unsere Berufe zu gewinnen“, betont HWK-Präsident Jürgen Schmid. Nach der Fertigstellung wird es 9 Theorieschulungsräume und 18 Werkstätten für die Fachbereiche auf dem Areal geben. Für die Ausstattung steht ein technisch moderner Maschinenpool zur Verfügung.
Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung bietet Chancen für Azubis und Unternehmen
Die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung wird neben der akademischen Ausbildung immer wichtiger. Die Ausbildung ist einmalig und nur im Handwerk zu finden. Dahinter steht, dass Ausbildungsanordnungen im Handwerk oft sehr breit angelegt sind. Dagegen haben sich die Unternehmen oft auf Nischen spezialisiert und bieten nur ausgewählte Produkte und Leistungen ihres Fachbereichs an. Prüfungsrelevant ist allerdings die ganze Bandbreite des Fachbereichs. Für die Auszubildenden ist die weitgespannte Ausbildung ein Plus. So ergeben sich nach der Gesellenprüfung mehr Möglichkeiten für eine Anstellung. Und auch die Wirtschaft profitiert von dieser Art der Ausbildung, da hochqualifizierte Fachkräfte mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung stehen.