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Die Zukunftskonferenz wurde vom Arbeitskreis Wasserstoff im Wirtschaftsraum Schwaben organisiert. Ihm gehören die folgenden Institutionen und Einrichtungen an: Stadt Augsburg, Landkreise Augsburg und Aichach Friedberg, Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg, Universität Augsburg, Kumas – Kompetenzzentrum Umwelt e.V., IHK Schwaben, HWK für Schwaben und Augsburg Innovationspark GmbH. Ziel des Arbeitskreises ist es, die regionale Teilhabe an Wasserstofftechnologien zu planen und in der Region zu verankern. „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir in Augsburg ein so starkes und motiviertes Netzwerk haben. Das ist die beste Basis auf dem Weg zu einer innovativen Wasserstoffregion“, sagt Dr. Wolfgang Hübschle, Wirtschaftsreferent der Stadt Augsburg.
„Wasserstoff und Wasserstofftechnologien gehören zweifelsohne zu einer der zentralen Zukunftsstrategien, wenn es darum geht, Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig aufzustellen. Zudem beinhalten sie ein gewaltiges industrielles Potenzial und haben die Kraft, eine industrielle Revolution auszulösen. Da müssen wir als Region unbedingt teilhaben. Deshalb ist es unablässig, dass wir an einer gemeinsamen Strategie arbeiten, wie wir die Zukunftstechnologie Wasserstoff hier in der Region nutzen“, erklärt Thomas Nieborowsky, Vorstand Kumas – Kompetenzzentrum Umwelt e. V.
Wichtiger Impulsgeber für die Netzwerkveranstaltung ist die sogenannte Wasserstoffallianz, auf die sich Bayern und Baden-Württemberg gemeinsam in diesem Jahr verständigt haben. Die beiden Bundesländer sollen sich durch die Wasserstoffallianz stärker vernetzen. Dafür ist geplant, Industrie- und Technologiestandorte in Süddeutschland zu stärken. Ebenso sollen gemeinsame Industrie- und Forschungskooperationen auf- und ausgebaut sowie über die Ländergrenzen hinweg gefördert werden.
Die 150 Teilnehmenden suchten bei der Konferenz gemeinsam nach Möglichkeiten, wie der Wirtschaftsraum Augsburg an der Wasserstoffallianz partizipieren kann. In einem Impulsforum zu Beginn der Veranstaltung analysierten Experten sowie Interessierte aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Möglichkeiten und Chancen von Wasserstoff und Wasserstofftechnologien für die Region.
Im Anschluss daran organisierten sich die Teilnehmenden an fünf Thementischen, um an strategischen Einsatzfeldern von Wasserstoff und Wasserstofftechnologien zu arbeiten. Unter anderem diskutierten sie den praxisnahen Einsatz von Wasserstoff-Testlaboren in Forschung und Entwicklung. Aber auch Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff im Mobilitätsbereich, die bereits regional vorhandenen Technologien sowie Bildungsangebote und Fachkräftequalifizierungen kamen zur Sprache. In Worldcafés wurden die Ergebnisse im Anschluss konferenzübergreifend vorgestellt und bilanziert. Aus den Ergebnissen leitet der Arbeitskreis Wasserstoff in den kommenden Wochen erste Handlungsfelder und Aufgaben für die Region ab und schlägt konkrete Maßnahmen und Entwicklungsschritte vor.
„150 engagierte Teilnehmer haben gezeigt, dass Wasserstoff für die Region ein wichtiges Zukunftsthema ist. Wir haben gesehen, dass wir im in diesem Bereich entscheidende Kompetenzen bereits bündeln und vorweisen können. Wir haben aber auch bemerkt, dass wir eine schlagkräftige Einheit darstellen, wenn wir uns vernetzen und gleichzeitig an einem Strang ziehen“, resümiert Nieborowsky die Zukunftskonferenz.