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Die Diskussion um den Bahnhalt zur Entlastung der öffentlichen Verkehrsmittel geht in die nächste Runde. Nachdem unter anderem auch die Freien Wähler die Entscheidung von Oberbürgermeister Kurt Gribl, den Bahnhalt am Fußballstadion aufzugeben, heftig kritisiert hatten, schlägt Gribl nun zurück. „Der Bayerische Wirtschaftsminister hat die Stadt Augsburg und die Region unmissverständlich wissen lassen, dass aufgrund der vorgebrachten Argumente keine Aussicht auf eine Realisierung besteht.“ Vor allem der aggressive Ton, mit dem die Diskussion gerade geführt wird, wäre nicht angebracht.
Die Stadtwerke leisten hervorragende Arbeit
OB Gribl vertritt die Meinung, dass die Begründung des ursprünglich politischen Vorstoßes im Bayerischen Landtag für den Bahnhalt gänzlich unzutreffend gewesen war. Zudem wies er Kritik an den Stadtwerken und deren angebliche Überlastung zurück. „Dass nach jedem Heimspiel des FCA Chaos herrscht ist genauso falsch, wie die damit verbundene Unterstellung, dass die Stadtwerke die Situation mit Straßenbahn und Bus nicht bewältigen könnten. Das wird den Stadtwerken aber nicht gerecht. Vielmehr leisten die Stadtwerke bei der Bewältigung der Verkehrssituation und beim Transport der vielen Tausend Fußballfans an Heimspieltagen hervorragende Arbeit.“ Gribl steht aber weiter hinter dem Anliegen eines Bahnhalts für den notwendigen Anschluss des nördlichen und südlichen Bereichs der Region Schwaben. Diese haben eine viel höhere Chance angenommen zu werden. Auf Landesebene wäre es leichter mit Argumenten für einen Bahnhalt zu überzeugen, die der Wahrheit entsprechen, so Gribl.