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Richtfest für 132 Studenten-Wohnheimplätze in Augsburg
Neubau nahe der Universität

Richtfest für 132 Studenten-Wohnheimplätze in Augsburg

Staatssekretär Gerhard Eck auf dem Richtfest. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Staatssekretär Gerhard Eck auf dem Richtfest. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Der 2. Bauabschnitt der Studierenden-Wohnanlage in der Bürgermeister-Ulrich-Straße feierte am 20. September Richtfest. Bis zum kommenden Wintersemester sollen hier 132 weitere Plätze für Studenten entstehen. Der Freistaat Bayern bezuschusst jeden Platz mit rund 32.000 Euro.

Die Hochschullandschaft in Augsburg wächst jährlich weiter. Knapp 27.000 Studenten zählt die Fuggerstadt ab diesem Semester. Diese belasten auch den bereits angespannt Wohnungsmarkt. „Die steigende Zahl an Studenten macht es notwendig, weitere Wohnplätze zu bauen“, betonte auch Doris Schneider, Geschäftsführerin des Studentenwerks Augsburg. In der Nähe der Universität Augsburg entstehen daher nun weitere 132 Wohnheimplätze mit ebenso vielen Fahrrad- und weitere 27 PKW-Plätzen. Es ist der zweite Bauabschnitt auf dem Gelände an der Bürgermeister-Ulrich-Straße. Im ersten wurden 2011 bereits 301 Plätze geschaffen.

4,2 Millionen Euro vom Freistaat Bayern für Bau-Projekt

Zehn Millionen Euro kostet das Bau-Projekt, wobei sich der Freistaat mit Fördergeldern in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro beteiligt. Eine Investition, die laut Staatssekretär Gerhard Eck einen wichtigen Beitrag hin zu einer „gebildeten Bevölkerung“ darstellt. „Die Global Player brauchen qualifizierte Mitarbeiter“, erklärte Eck auf dem Richtfest. Um Studenten in eine Stadt zu holen sei es wichtig, bezahlbaren Wohnraum bieten zu können.

Der Zweite Bauabschnitt der Studierenden-Wohnanlage in der Bürgermeister-Ulrich-Straße feierte am 20. September Richtfest. Hier entstehen derzeit 132 weitere Plätze für Studenten. Der Freistaat bezuschusst das Projekt mit rund 4,2 Millionen Euro.

Fotos: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

„Wir müssen dran bleiben“

Dieser Meinung war auch Augsburgs Dritter Bürgermeister Dr. Stefan Kiefer. Der Bau des Studentenwohnheims sei ein „guter Schritt für Augsburg“. Insgesamt stünden in der Fuggerstadt 2.600 Wohnheimplätze zur Verfügung. „Die Quote ist gesunken, wir müssen dran bleiben“, warnte er. Studenten, Azubis und Familien würden als Konkurrenten auf dem Wohnungsmarkt den Druck nur weiter erhöhen. „Sowohl die Universität wie die Hochschule werden in den nächsten Jahren weiter wachsen“, ergänzte dazu Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmaier, Präsident der Hochschule Augsburg.

Mieten von rund 280 Euro

In der neuen Anlage stehen nach Fertigstellung 114 Einzel-Appartements zur Verfügung. Weiter gibt es sechs Zimmer für 3er WGs sowie zehn Zimmer für 5er WGs. Zwei Einzel-Appartements werden barrierefrei gestaltet. Die Zimmer sind möbliert, es gibt eigene Sanitärbereiche und eine Küchenzeile. Zudem werden Lern- und Gemeinschaftsräume geschaffen. Einen Waschmaschinenraum und eine Bierstube finden die Bewohner im Bestandsgebäude A. Die Warmmiete wird sich voraussichtlich auf rund 280 Euro belaufen.

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