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Mehr Wohnungen verkauft, dafür etwas weniger Geld eingenommen und trotzdem noch operativen Gewinn gemacht. So lässt sich der Jahresbericht der PATRIZIA AG in wenigen Worten zusammenfassen. Die PATRIZIA selbst zeigt sich mit diesem Ergebnis nicht gänzlich unzufrieden. „Erwartungsgemäß“ sei der Start ins Jahr 2011 verlaufen, heißt es in einer Pressemitteilung.
PATRIZIA-Vorstand Egger: „16 bis 17 Millionen vor Steuern“
Der Vorstandsvorsitzende der PATRIZIA, Wolfgang Egger, sieht sein Unternehmen auf einem Guten weg. „Die PATRIZIA hat in den letzten sieben Quartalen jeweils einen operativen Gewinn ausgewiesen“. Für 2011 plane die PATRIZIA einen operativen Gewinn von 16 bis 17 Millionen vor Steuern. An dieser Prognose hält Egger auch fest, auch wenn die PATRIZIA im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang des Vorsteuer-Ergebnisses verzeichnen musste.
Weniger lukrative Einzelverkäufe – PATRIZIA verkauft am Stück
Der Grund hierfür ist vor allem in der Verkaufsstruktur der Immobilien zu suchen. Zwar gelang es der PATRIZIA, im 1. Quartal 2011 mehr Wohnungen zu verkaufen als im Vorjahr. Allerdings wurden 2010 alle PATRIZIA-Wohnungen lukrativ einzeln verkauft, während im Jahr 2011 zwei Blockverkäufe die Bilanz trüben. Der Umsatz aus den Immobilien-Verkäufen sank so um über drei Millionen Euro.
Operativer Gewinn, aber weniger als im Vorjahr
Operativ ergibt sich für PATRIZIA so zwar immer noch ein Gewinn – allerdings ist dieser niedriger als im sehr guten ersten Quartal 2010. Um das ambitionierte Ziel Eggers trotzdem zu erreichen, erweiterte die PATRIZIA ihr Leistungs-Spektrum. Im Januar wurde der Erwerb der LB Immo Invest GmbH abgeschlossen. Die 49 Mitarbeiter sind nun Teil der PATRIZIA AG und sollen das Fondsgeschäft der PATRIZIA ausbauen.
Neuer Geschäftsbereich: „Alternative Investments“
Neben dem klassischen Geschäftsfeld will die PATRIZIA in den nächsten Wochen auch einen neuen Bereich aufbauen. Im Fokus der „Alternative Investments“ stehen komplexe Transaktionen: Finanziell oder operativ angeschlagene Gesellschaften oder Portfolios sollen mit einem institutionellen Co-Investor aufgekauft werden. Die PATRIZIA restrukturiert die erworbenen Objekte und veräußert sie gewinnbringend. PATRIZIA-Vorstand Egger: „Damit unterstreichen wir unsere Strategie, künftig vermehrt Co-Investments einzugehen und uns noch stärker als Dienstleister und Investmenthaus für Immobilien zu positionieren.“