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OB Gribl: Diesen Problemen steht Augsburg gegenüber
Halbzeit der laufenden Legislaturperiode

OB Gribl: Diesen Problemen steht Augsburg gegenüber

Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Neun Jahre ist Oberbürgermeister Dr. Kurt Girbl nun im Amt. Zur Halbzeit seiner zweiten Amtszeit resümierte er, was diese Legislaturperiode in Augsburg bereits erreicht wurde und wo er noch Handlungsbedarf sieht. Die wichtigsten Themen im Überblick.

Die Universitäts-Klinik sei der „größte Wurf der letzten Jahre für Augsburg“, erklärte Gribl. Diese sichere eine medizinische Versorgung, die in dieser Qualität sonst nicht hätte aufrecht erhalten werden können. Durch die Uniklinik würden Studenten und Forschungs-Einrichtungen angezogen, Arbeitsplätze geschaffen und wirtschaftliches Potenzial ermöglicht.

Augsburg kulturell stark aufgestellt

„Allerhöchste Zeit“ wurde es bei der Theater-Sanierung. Diese war eine „schwere Geburt“, wie der Oberbürgermeister betonte. Die Förderung vom Freistaat und der Ausgang der Unterschriften-Aktion sei ein „glücklicher Umstand“ gewesen. Die Hauptarbeit steht der Stadt und allen Verantwortlichen jedoch noch bevor. Kulturell soll es auch künftig in Augsburg weitergehen: Bis 2023 sind fast jährlich Sonder-Aktionen geplant wie zum 300. Geburtstag von Leopold Mozart, 500 Jahre Fugger Stiftung oder 450 Jahre Elias Holl.

Dynamik in Augsburg

Der Augsburg Innovationspark berge derweil „eines der größten Entwicklungs-Potenziale für Augsburg“. Das Technologiezentrum Augsburg (TZA) ist mittlerweil zu 50 Prozent ausgelastet. Die „Dynamik nimmt spürbar zu“, betont Kurt Gribl. In den kommenden drei Jahren soll der „Antritt“ weiter verstärkt werden.

Die Wachstums-Dynamik in Augsburg stellt die politische Spitze vor Herausforderungen. Die Entwicklung beherrschen und gestalten sei das Ziel. „Wachstum, aber nicht um jeden Preis“, wiederholte OB Gribl sein Credo. Ein „organisches Wachsen“ müsse zusammen mit Versorgung, Infrastruktur und der Bevölkerung geschehen. Ein Schwerpunkt liege dabei auf dem Thema Wohnen, so Gribl. Dafür wurde die Wohnraum Offensive geschaffen.

Trotz einer niedrigen Arbeitslosenquote von rund 5,6 Prozent, dürfe außerdem nicht die Investition in Arbeitsplätze vernachlässigt werden. Gespräche für neue Forschungsprojekte, zusätzliche Messeformate und Erweiterungen im Innovationspark würden bereits laufen. Der Arbeitsmarkt solle mit Innovationen gefördert werden.

Gribl spricht sich für Videoüberwachung aus

Mit Sorge betrachtet Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl derweil die Entwicklungen hinsichtlich der Sicherheit und Ordnung in der Stadt Augsburg. Der Respekt gegenüber Polizei und Ordnungsdienst sowie auf öffentlichen Plätzen und in öffentlichen Verkehrsmitteln habe gelitten. Ziel sei es, die Lebensqualität für die Mehrheit aufrecht zu erhalten. Sollte beispielsweise die Situation am Königsplatz nicht unter Kontrolle gebracht werden können, spricht sich Gribl klar für Videoüberwachung aus.

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