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Die Lech-Stahlwerke (LSW) schaffen endgültig die Voraussetzungen für eine zukünftige Inbetriebnahme der Deponie Holzheim. In den kommenden Wochen legen die Lech-Stahlwerke hierfür die letzten wesentlichen Grundsteine.
Verschiedene Lösungs-Ansätze
Während der letzten Wochen wurden bereits verschiedene Planungs-Ansätze vorbereitet. Eine technische Lösung der noch offenen Fragen soll geschaffen werden. Es geht um die Herstellung einer planfeststellungskonformen Ausführung der Erschließungsstraße an der planfestgestellten Deponie in der Gemeinde Holzheim. Nun soll auch eine zweite Option zur Klärung der Erschließungs-Problematik geprüft werden.
Zufahrt zum Gelände muss ausgebaut werden
Der entsprechende Ausbau der Zufahrtstraße zum Deponie-Gelände über den „Hemertener Weg“ muss fertig gestellt werden. Das ist eine Voraussetzung für die Inbetriebnahme der Deponie Holzheim. Diese Variante der Zufahrt war im Rahmen des Planfeststellungs-Verfahrens von der Lech-Stahlwerke GmbH als Erschließungs-Option angeboten worden.
Auf eine Ortsdurchfahrt wurde freiwillig verzichtet
In der ursprünglichen Planung war eine Ortsdurchfahrt durch die Ortslage Münster vorgesehen. Damit hätte eigentlich eine Zufahrt-Möglichkeit bestanden, welche einen wesentlich kürzeren Straßen-Ausbau erfordert hätte. Mit Rücksicht auf die Anwohner in Münster und deren Anregungen im Verfahren wurde allerdings freiwillig auf eine Ortsdurchfahrt verzichtet. Die Mehrkosten für den Ausbau der in der dann geplanten Variante mit einer wesentlich längeren Erschließungs-Straße würden die Lech-Stahlwerke tragen.
Gemeinden bewilligten Ausbau noch nicht
In Folge des Abschlusses zum Planfeststellungsverfahren konnte die Erschließung bis zum heutigen Zeitpunkt nicht realisiert werden. Die Gemeinden Holzheim und Münster konnten sich nicht zur Unterzeichnung der Erschließungs-Verträge entschließen. Diese sind allerdings Voraussetzung, um die Zufahrtsstraße auch bauen zu können.
Unklarheiten verursachen verzögerten Ausbau
Im Dezember 2010 ergaben sich Unklarheiten bezüglich der tatsächlich zur Verfügung stehenden Grundstücks-Breiten. Daher kommt es zusätzlich zu zeitlichen Verzögerungen. „Daher werden die Lech-Stahlwerke nun alle Optionen zur Realisierung der Zufahrt zur Deponie Holzheim prüfen.“, so Markus Kihm, Pressesprecher der LSW.
Möglichst baldiger Baubeginn und schnelle Inbetriebnahme
Auf diesem Wege soll eine möglichst kurzfristige Sicherstellung aller relevanten Rahmen-Bedingungen geschaffen werden. Denn der Bau der Deponie Holzheim soll möglichst bald beginnen. Eine zweite Erschließungs-Variante wird derzeitig geprüft. Es wird geprüft, ob und wie eine Zufahrt aus Richtung Thierhaupten kommend durch die Ortslage Holzheim über die Rainer Straße und die Holzheimer Straße realisierbar ist.