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Lech-Stahlwerke
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Lech-Stahlwerke GmbH

Lech-Stahlwerke

LSW nimmt Stellung zu dem Flugblatt „Die Rohstoffsicherungsfläche – Eine weitere Schlackendeponie? … 5 Gründe, die gegen dieses Vorhaben sprechen“  der AGL. Das Verbreiten von Fehlinformationen soll damit ein Ende haben.

In der letzten Februarwoche 2011 wurde von der AGL in Teilen von Meitingen ein Flugblatt mit dem Titel „Die Rohstoffsicherungsfläche – Eine weitere Schlackendeponie? … 5 Gründe, die gegen dieses Vorhaben sprechen“ verteilt. Nach der erneuten Veröffentlichung dieser Inhalte in der Presse sieht sich die Lech-Stahlwerke GmbH (LSW) veranlasst Stellung zu nehmen. Sachverhalte sollen aufgeklärt werden, das Brodeln in der Gerüchteküche soll zum Erlischen kommen.

Erfolgreiche Verwertung statt fehlender Nachfrage

Die Behauptung, dass keine Abnehmer für Schlacke in Sicht seien, steht im Widerspruch zur jüngst veröffentlichten Mitteilung der für die Aufbereitung und Verwertung der Schlacke zuständigen Max Aicher GmbH. Die im Jahr 2010 verwerteten 180.000 Tonnen sprechen für sich. Darüber hinaus wurde von Max-Aicher eine bundesweit gestiegene Nachfrage nach Schlacke als wertvollem Bau- und Zusatzstoff bescheinigt.

Möglichkeit zur Optimierung

Durch die Schaffung von Erweiterungsflächen eröffnet sich die Möglichkeit zur Optimierung der innerbetrieblichen Abläufe. Durch diese Maßnahme könnte ein Teil des derzeitigen Wettbewerbsnachteils der LSW gegenüber anderen Unternehmen ausgeglichen werden. Bislang liegt dieser Nachteil begründet in der flächenmäßigen Beschränkung des. Eine Neuordnung der Flächen würde ebenfalls den Anwohnern im Umfeld zu Gute kommen, z.B. in Form einer erneuten Minderung von Staub-Immissionen.

Schienen statt Straßen

Die Behauptung, dass sich die Anlieferung von Schrott und der Abtransport von Stahl zunehmend auf die Straße verlagert, ist falsch. Im Gegenteil: in der LSW-Gruppe erzielt die Lechsped GmbH (LSP, Speditionsunternehmen der LSW) im Bereich der Schrott-Anlieferung über den Schienenweg einen Anteil von fast 60% bezogen auf die Gesamtmenge der jährlichen Schrottlieferungen. Verglichen mit anderen Industrieunternehmen ist dies einzigartig und beispielhaft in Deutschland, zumal LSW keinen direkten Anschluss an einen Hafen als zusätzlichen alternativen Gütertransportweg hat. „Durch ein optimiertes Logistik-Konzept sind wir in der Lage einen großen Teil der ausgehenden Waggons und LKW´s nach der Anlieferung von Rohstoffen direkt wieder mit den Produkten der LSW zu bestücken. So können wir einen Großteil der Leerfahrten vermeiden. Die Bahn hat in unserem Hause ganz klar das Ersteintrittsrecht bei allen Transporten, um möglichst viele Kunden über die Schiene statt auf dem Straßenweg zu beliefern.“, so Dieter Nickl, Geschäftsführer der LSP.

Lechauen und Herbertshofen

Die Behauptung, dass „die vorgeschriebenen Ausgleichsflächen nicht bei uns, sondern diesmal im Raum Wertingen entstehen“, ist in dieser Form also zumindest in wesentlichen Teilen nachweislich falsch. Mehr als 84% des Gesamt-Ausgleichs-Flächenbedarfes war in unmittelbarer räumlicher Nähe zum Eingriffsort in den Lechauen vorgesehen. Von insgesamt rund 67.200 m² erforderlichen Waldausgleichsflächen wurde mit rund 30.000 m² sogar ein erheblicher Teil des Ausgleichs direkt in der Gemarkung Herbertshofen vorgesehen.

Gericht hatte keine Bedenken

Bezüglich der von der AGL geäußerten Bedenken zur Entstehung einer Deponie auf der Rohstoffsicherungsfläche kann nicht behauptet werden, dass das Gericht diese Bedenken der AGL teilte. Zum einen handelt es sich hierbei nicht um eine richterliche Entscheidung, sondern um einen zwischen dem Landratsamt Augsburg und der Max Aicher GmbH geschlossenen Vergleich.

Gerüchte und falsche Informationen gefährden Arbeitsplätze

Erneut zeigt sich leider, dass im Umfeld der Lech-Stahlwerke regelmäßig Gerüchte und fehlerhafte Informationen veröffentlicht werden. Diese schaden dem Ansehen des Unternehmens und einer zügigen Realisierung von Investitionen. Daher muss entgegen des Punktes 4 des Flugblattes der AGL festgehalten werden: Gerüchte und Fehlinformationen gefährden die Arbeitsplätze bei LSW – nicht Altlasten, wie von der AGL an dieser Stelle behauptet wird.

Positive Schlussworte

Zum Ende ihres Flugblattes weist die AGL darauf hin, dass sie versucht, „auf sachliche Weise dazu beizutragen, dass sich die Umweltsituation und die Lebensqualität in unserer Region verbessert.“ Diese Zielstellung wird von der Lech-Stahlwerke GmbH positiv zur Kenntnis genommen, da man sehr an einem konstruktiven Miteinander interessiert ist, statt weiterhin überwiegend über Aufsichtsbehörden zu kommunizieren.

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