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Klinikum-Vorstand Alexander Schmidtke und Landrat Martin Sailer, Vorsitzende des Krankenhauszweckverbands, erläuterten der Presse gegenüber den Stand der aktuellen Projekte im Klinikum Augsburg.
Rettungshubschrauber für Schwaben
Ein aktuelles Projekt ist die Stationierung eines Rettungshubschraubers. Hierfür wird in 50 Metern Höhe auf dem Dach des Klinikums eine Stahlkonstruktion installiert. Neben einer Hubschraubergarage mit Tankstation, wird an der Außenseite des Klinikums ein Aufzug entlangführen, der direkt in die Notaufnahme führt. Das spart Zeit und Notfälle können schneller behandelt werden. Auf dem Dach und der Stahlkonstruktion kann neben dem stationierten Rettungs-Hubschrauber noch ein weiterer Hubschrauber landen.
Hubschrauber ab 2012
Mit der luftfahrt-rechtlichen Genehmigung wird im April 2012 gerechnet. Der Bau am Klinikum Augsburg ist davon aber nicht betroffen und kann parallel ablaufen. Ende 2012 rechnet man dann mit der dauerhaften Stationierung des Hubschraubers auf dem Dach des Klinikums Augsburg. Die Kosten für dieses Projekt werden sich nach Hochrechnungen auf circa 6 Millionen Euro belaufen.
Sonderförderung für Medizin-Technische Geräte
Für neue medizin-technische Geräte hat das Klinikum Augsburg eine Förderzusage des Freistaats Bayern in Höhe von 50 Millionen Euro bekommen. Diese werden neben der Grundförderung von 5,6 Millionen Euro in den kommenden Jahren dem Klinikum zusätzlich zur Verfügung stehen. Neben den Ersatzbeschaffungen, die durch die Grundförderung gedeckt werden, sollen unter anderem die Strahlentherapie erweitert werden und neue hochmoderne Geräte beschafft werden. Mit den neuen Geräten soll das Klinikum Augsburg ein Universitäres Niveau erreichen. „In Deutschland beneiden uns viele dafür“, so Klinikum-Vorstand Alexander Schmidtke.
Neue Einnahmen generieren
In diesem Halbjahr sollen noch fünf Millionen Euro in die neue Magnetresonanz-Tomographie (MRT) investiert werden. Alexander Schmidtke dazu: „Wir möchten investieren und darüber dann Einnahmen generieren.“
Sanierung des Klinikums
Die Generalsanierung des Klinikums wird im nächsten Jahr beginnen und circa acht bis zehn Jahr andauern. Den Löwenanteil dafür fördert der Freistaat Bayern mit 300 Millionen Euro. Die restlichen Kosten müssen vom Klinikum Augsburg selbst beigesteuert werden. Auch die Strukturen im Klinikum werden sich ändern, aber es wird versucht, die Beeinträchtigungen gering zu halten. „Es werden zwar harte Jahre, aber wir möchten der Medizin des 21. Jahrhunderts gerecht werden“, so der Klinikum-Vorstand.
Positiver Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr
Den Geschäftsverlauf sehen der Vorstand des Klinikums Augsburg, Alexander Schmidtke und Landrat Martin Sailer sehr positiv. Es konnte ein Umsatzwachstum von circa 5% verzeichnet werden. Auch positiv für den Geschäftsverlauf ist die Sachkosten-Konsolidierung. Hier konnten mit Firmen neue Verträge ausgehandelt werden und die kosten zwischen fünf und 15% gesenkt werden.
Schwarze Zahlen für das Klinikum
Am Jahresende könnte, wenn das 2. Halbjahr wie das erste Verläuft, eine schwarze Null geschrieben werden. Dieses Ziel war eigentlich erst für 2012 gedacht. Diesbezüglich lobten Klinikum-Vorstand und Landrat alle Mitarbeiter. „Ohne die Mitarbeiter wäre der wirtschaftliche Erlös nicht möglich gewesen.“
Benefizkonzert
Am Abend des 12. Juli veranstaltete das Klinikum ein Benefizkonzert mit der BigBand der Bundeswehr zugunsten der neuen Kinderklinik Augsburg /Mutter-Kind-Zentrum Schwaben. Das Konzert begeisterte am 20 Uhr zahlreiche Besucher auf dem Augsburger Rathausplatz.