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Wie wichtig ist Social Media für Unternehmen aus Bayerisch-Schwaben? Wir haben bei Kathrin Buchenroth, Head of Digital Development bei vmm, nachgefragt. Sie hat uns verraten, weshalb eine konkrete Zielsetzung bei Social Media wichtig ist.
B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Wie wichtig sind Social-Media-Kanäle für den Mittelstand?
Kathrin Buchenroth: Ganz kurz auf den Punkt gebracht: Mein Unternehmen muss dort zu finden sein, wo meine Zielgruppe es sucht. Die Entscheidung, ob eine Präsenz auf Social-Media-Plattformen sinnvoll ist, stellt sich also grundsätzlich bei der Zielsetzung im Rahmen der Kommunikationsstrategie. Soziale Medien bieten ein enormes Potential an Reichweite und Nahbarkeit für Unternehmen, erfordern jedoch auch viel Aufwand in Sachen Content-Erstellung und Community-Pflege. Daher ist eine konkrete Zielsetzung wichtig. Interessante Themenfelder sind Recruiting, Kundensupport, Imagepflege oder Steigerung der Bekanntheit. Im zweiten Schritt steht die Definition der Zielgruppe, um die relevanten Plattformen auszuwählen – dies kann auch nur ein Kanal sein. Eine spannende Methode ist, die eigenen Produkte, Marken oder den Firmennamen einfach mal auf den bestehenden Netzwerken zu suchen, um festzustellen, ob eine dortige Präsenz nicht sogar längst überfällig ist. Das würde sich beispielsweise dadurch bestätigen, wenn andere Nutzer bereits auf die eigene Firma zurückgegriffen haben.
Nutzt Ihr Unternehmen Social-Media-Kanäle? Wenn ja, welche?
Als Medienhaus beschäftigen wir uns sehr eingehend mit den sozialen Netzwerken, insbesondere deren Relevanz für den B2B-Bereich. Wir sind dabei nicht nur mit unseren eigenen Medienmarken, sondern auch für Kunden der verschiedensten Branchen auf den Plattformen aktiv. Dabei nutzen wir im Schwerpunkt Facebook, Instagram, YouTube, LinkedIn und Xing.
Worauf sollte man als Unternehmen in den sozialen Medien eher verzichten? Was ist empfehlenswert?
Am wichtigsten ist es, die verschiedenen sozialen Plattformen einzeln zu betrachten. Mit eigenen Zielgruppen, eigenen Kommunikationswegen und eigenen Spielregeln. „One size fits all“ gilt in der Social Media-Kommunikation nicht. Die Inhalte müssen individuell erstellt und passend aufgebaut werden. Dabei steht immer der Nutzwert im Vordergrund: Die Nutzer sozialer Netzwerke wollen unterhalten werden, im Fokus steht der Dialog. Einseitige Pressemitteilungen oder Selbstbeweihräucherung fallen kompromisslos durch.