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Jeder Vierte ist unzufrieden im Job
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Orizon GmbH

Jeder Vierte ist unzufrieden im Job

Rund ein Viertel aller deutschen Arbeitnehmer sind unzufrieden in ihrem ob. Foto: Tim Reckmann / pixelio.de
Rund ein Viertel aller deutschen Arbeitnehmer sind unzufrieden in ihrem ob. Foto: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Orizon GmbH aus Augsburg präsentiert bereits zum dritten Mal die Orizon-Arbeitsmarktstudie. Das Ergebnis: Jeder vierte Arbeitnehmer ist unzufrieden mit seinem Job und begibt sich auf die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz.

von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion

24 Prozent aller Arbeitnehmer sind unzufrieden mit ihrer Stelle und suchen aktiv nach einem neuen Job. Das ergab die neue Arbeitsmarktstudie der Orizon GmbH mit Sitz in Augsburg. Die Suchaktivität ist dabei über Geschlechtergrenzen und Bildungsniveaus konstant, ergibt die Studie. Ob Akademiker oder nicht, die Suche nach dem passenden Job ist nicht einfach. Stellenportale bieten zwar eine Vielzahl an Daten, aber wenig Orientierung.

Unzufriedene Arbeitnehmer suchen nach besseren Jobs

Knapp ein Viertel aller Beschäftigten ist aktiv auf der Suche nach einem neuen Job, wie die Orizon Studie mit über 2.000 befragten Arbeitnehmern zeigt. „Auch Arbeitnehmer in sicheren Arbeitsverhältnissen machen es sich nicht automatisch gemütlich. Fast 20 Prozent der Beschäftigten in unbefristeter Festanstellung sind nach eigenen Angaben aktiv auf Stellensuche“, stellt Dr. Dieter Traub, Geschäftsführer von Orizon, fest. Der Vergleich zwischen den Geschlechtern zeigt nur minimale Unterschiede. Die Suchaktivität von Hochschul- und Ausbildungsabsolventen unterscheidet sich ebenfalls nur marginal. Beschäftigte ohne beruflichen Bildungsabschluss stechen mit einer Suchaktivität von 30,5 Prozent heraus. Mit zunehmendem Alter nimmt die Lektüre der Stellenanzeigen deutlich ab. Bei den 20- bis 29-Jährigen suchen 34,4 Prozent nach neuen Herausforderungen, bei den Arbeitnehmern über 50 Jahre sind es nur noch 16,8 Prozent.

Befristete Arbeitsverträge verunsichern Arbeitnehmer

„Aus unserer täglichen Arbeit mit Bewerbern kennen wir die Sorgen der Arbeitnehmer sehr genau“, betont Traub. „Die zunehmende Befristung von Stellen – selbst im Öffentlichen Dienst – verunsichert die Arbeitnehmer. Sogar wenn die Möglichkeit auf einen Anschlussvertrag besteht, schaut sich ein Arbeitnehmer mit Weitblick nach anderen Optionen um.“ Dissonanzen im sozialen Gefüge und das Betriebsklima, so Traub, seien weitere Faktoren. Ein schwieriges Verhältnis zum Chef oder den Kollegen könne auch der Beweggrund für den Abschied aus einem Unternehmen sein. „Der Grat zwischen Burnout und Boreout ist schmal“, weiß Traub, „Viele Arbeitnehmer sind gestresst bis überfordert und mindestens ebenso viele sind von eintönigen Aufgaben gelangweilt.“

Viele (Such-)Wege führen zum Ziel

Die Suche nach einer neuen Stelle gestaltet sich auch im Zeitalter von Big Data als schwierig. Die suche über Jobportale ist für viele Arbeitssuchende frustrierend, da keine, unpassende oder viel zu viele Stellen in der Trefferliste erscheinen. Der konträre Weg über informelle und persönliche Netzwerke – über die nach wie vor viele Stellen vergeben werden – ist gerade für junge Arbeitnehmer und Berufsrückkehrer nur begrenzt zugänglich. „Die Algorithmen der Suchmaschinen können eine persönliche Beratung nicht ersetzen“, konstatiert Dr. Traub. Sind dem Bewerber etwa Weiterbildungsangebote oder flexible Arbeitszeiten besonders wichtig, wird dies bei der Suche berücksichtigt. 

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