Die Corona-Zahlen in Augsburg sind in wenigen Tagen stark angestiegen. Nachdem Bund und Länder am 28. Oktober beschlossen haben, ab 2. November einen „Lockdown light“ einzuführen, wird dieser in Augsburg bereits vor dem Wochenende und mit zusätzlichen Maßnahmen gelten. Außerdem werden die Testkapazitäten auf täglich 1.200 Abstriche ausgeweitet und ab dem 14. November auch samstags möglich sein.
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„Ich habe immer wieder davor gewarnt, dass die Zahlen in Augsburg steigen“, betont Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber bei der Konferenz. „Ich habe mit Videobotschaften gearbeitet, Pressemitteilungen rausgegeben, viel mit Social-Media gemacht und diverse Netzwerke ergriffen, um dafür zu werben, die einschränkenden Maßnahmen einzuhalten. Und ich hatte Hoffnung, weil wir in den letzten Tagen einen flacheren Anstieg bei den Infektionen hatten und es schien, dass die Maßnahmen greifen. Aber heute liegt der Inzidenzwert über 256 und somit ist alle Hoffnung hinfällig geworden. Die jetzige Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, aber mir blieb keine andere Wahl.“
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Weber betonte, dass vor allem das Universitätsklinikum Augsburg darum gebeten hat, die einschränkenden Maßnahmen noch vor dem Wochenende beginnen zu lassen, um eine Entlastung zu erreichen. „Die einschränkenden Maßnahmen haben immer den einen Zweck: das Gesundheitssystem zu stabilisieren“, erklärt Weber. Prof. Dr. med. Helmut Messmann vom Universitätsklinikum Augsburg (UKA) betonte: „Die Lage am UKA ist besorgniserregend. Es wäre untertrieben zu sagen, es wäre ernst. Wir befinden uns in einer Abschussfahrt, wir müssen schnellstens eine Vollbremsung einlegen.“
Das gilt ab 30. Oktober in Augsburg
Die Maßnahmen, die auf Bundesebene beschlossen wurden, werden in Augsburg auf Freitag, den 30. Oktober um 21 Uhr vorgezogen. Dabei gilt:
Außerhalb der Beschlüsse des Bundes hat die Stadt Augsburg drei weitere Maßnahmen festgelegt:
Solidarität wichtig für Besserung
„Die nun getroffenen Maßnahmen sind für niemanden leicht. Aber es geht um den Schutz von Gesundheit und Leben und deshalb möchte ich Sie um Ihre Solidarität bitten“, betont Weber. Nur so bestehe die Chance auf ein einigermaßen normales Weihnachtsfest, welches nicht so sehr unter Corona-Vorzeichen gefeiert werden muss. „Die Situation fordert uns allen viel ab, wir haben alle keine Lust, aber es ist notwendig – deswegen bitte ich Sie: ‚Machen sie mit‘“, sagt die Oberbürgermeisterin.
Die Corona-Zahlen in Augsburg sind in wenigen Tagen stark angestiegen. Nachdem Bund und Länder am 28. Oktober beschlossen haben, ab 2. November einen „Lockdown light“ einzuführen, wird dieser in Augsburg bereits vor dem Wochenende und mit zusätzlichen Maßnahmen gelten. Außerdem werden die Testkapazitäten auf täglich 1.200 Abstriche ausgeweitet und ab dem 14. November auch samstags möglich sein.
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Weber betonte, dass vor allem das Universitätsklinikum Augsburg darum gebeten hat, die einschränkenden Maßnahmen noch vor dem Wochenende beginnen zu lassen, um eine Entlastung zu erreichen. „Die einschränkenden Maßnahmen haben immer den einen Zweck: das Gesundheitssystem zu stabilisieren“, erklärt Weber. Prof. Dr. med. Helmut Messmann vom Universitätsklinikum Augsburg (UKA) betonte: „Die Lage am UKA ist besorgniserregend. Es wäre untertrieben zu sagen, es wäre ernst. Wir befinden uns in einer Abschussfahrt, wir müssen schnellstens eine Vollbremsung einlegen.“
Das gilt ab 30. Oktober in Augsburg
Die Maßnahmen, die auf Bundesebene beschlossen wurden, werden in Augsburg auf Freitag, den 30. Oktober um 21 Uhr vorgezogen. Dabei gilt:
Außerhalb der Beschlüsse des Bundes hat die Stadt Augsburg drei weitere Maßnahmen festgelegt:
Solidarität wichtig für Besserung
„Die nun getroffenen Maßnahmen sind für niemanden leicht. Aber es geht um den Schutz von Gesundheit und Leben und deshalb möchte ich Sie um Ihre Solidarität bitten“, betont Weber. Nur so bestehe die Chance auf ein einigermaßen normales Weihnachtsfest, welches nicht so sehr unter Corona-Vorzeichen gefeiert werden muss. „Die Situation fordert uns allen viel ab, wir haben alle keine Lust, aber es ist notwendig – deswegen bitte ich Sie: ‚Machen sie mit‘“, sagt die Oberbürgermeisterin.