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Der dritte Montag des Jahres ist traditionell für den Neujahrsempfang der IHK Schwaben reserviert. Auch in diesem Jahr folgten über 700 Gäste der Einladung der IHK. Vom Untergang der Welt am 21.12.2012, so wie es der Kalender der Mayas prophezeit, lässt sich Dr. Andreas Kopton die Stimmung jedoch nicht vermiesen.
Mit Bildergalerie
Der Neujahrsempfang der IHK Schwaben ist bei der bayerischen Wirtschaft ein fest eingeplanter Event. Jedes Jahr kommen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft am dritten Montag des Jahres zusammen, um sich bei der IHK auf das neue Jahr einzustimmen. Auch dieses Jahr folgten wieder über 700 Personen der Einladung der IHK Schwaben.
Keine negative Stimmung trotz Untergangsprophezeiung
Das Jahr 2012 steht unter keinem guten Stern, zumindest nicht wenn man den Mayas glaubt. Deren Kalender endet nämlich am 21.12.2012, der Tag an dem die Welt untergehen soll. Trotz dieser schlechten Nachrichten ist Dr. Andreas Kopton, IHK Präsident, guter Dinge für das Jahr 2012. In seiner Neujahresrede blickte Dr. Kopton erst auf das vergangene Jahr zurück und betonte, dass es der Wirtschaft gut geht.
Achtung vor den drei P´s
Doch nicht alles scheint rosig zu sein. Dr. Kopton warnte in seiner Neujahrsrede ausdrücklich vor den drei P´s: Panik, Populismus und Partikularinteressen. In der Vergangenheit wurde vor allem die Panik in unserer Art der Kommunikation. Die heutige Kommunikation muss dramatisch sein, um aufgenommen zu werden, aber damit nicht genug, auf die Panik Meldungen wird auch mit Panik reagiert und genau hiervor will Dr. Andreas Kopton warnen. Er ist sich sicher „Wir brauchen keine Panik, sondern Vertrauen und Zuversicht.
Lob und Anerkennung für die Stadt Augsburg und das Allgäu
Auch wenn wir uns im Zeitalter populistisch orientierter Wendehals-Politik befinden lobte der IHK Präsident beim Neujahrsempfang die Stadt Augsburg und das Allgäu. Auch wenn die Haushaltslage der Stadt Augsburg nicht die beste ist verzichtete die Stadt auf eine Gewerbesteuererhöhung. „Diese Entscheidung verdient unsere volle Anerkennung“, lobt Dr. Kopton die Entscheidung der Stadt. „ Die Stadt gibt hier nicht populistischen Versuchungen nach, sondern handelt hier nachhaltig“
Das Gemeinwohl vor die Einzelinteressen stellen
Auch auf das Stichwort Partikularinteressen ging der IHK-Präsident beim Neujahrsempfang 2012 ein. In der Region gibt es hierfür ein Beispiel: Stuttgart 21. „ Die Bedeutung des Projekts für unseren Raum wurde bisher noch nicht richtig aufgegriffen.“ erklärte Kopton, „auch wenn wir mit dem Ausgang des Bürgerentscheids zufrieden sein können.“ Die Politik müsse an der richtigen Stelle nein sagen können, um gemeinsame Interessen vor die der Einzelpersonen zu stellen, fordert Dr. Kopton.
Eine traditionelle Plattform für modernes Networking
Die über 700 Gäste des Neujahrsempfangs der IHK Schwaben nutzen die Plattform für einen regen Austausch. Bei einem Drink und einem kleinen Menü tauschten sich die Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus und knüpften für das Jahr 2012 neue Kontakte. Auch im kommenden Jahr werden die Gäste wieder am 3. Montag im Jahr zusammenkommen, um mit der IHK Schwaben das Jahr 2013 zu begrüßen.