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Für jeden Anlass gibt es den passenden Blumenschmuck. Die falsche Wahl der Blumen kann peinlich werden. Trendig und bunt oder formell und elegant? Für diese Entscheidung bedarf es dem geschulten Auge eines Fachmannes. Seit dieser Woche ist Bayerisch-Schwaben um 21 dieser Fachleute reicher. Denn am Dienstag und Mittwoch fand für die 21 angehenden Floristen der Berufsschule Neusäß die praktische und somit letzte Abschlussprüfung vor der Entlassung ins Berufsleben statt.
Vier verschiedene Aufgaben für die Auszubildenden
Vier verschiedene Aufgaben mussten dabei bewältigt werden. Die Auszubildenden konnten unter anderem wählen, ob sie den Blumenschmuck für das rustikale Fest eines Wandervereins, die Beerdigung eines jungen Surfers oder eine elegante Hochzeit in der Kirche gestalten wollen.
Fachkräftemangel bei Floristen
Obwohl alle 21 Prüflinge die praktische Prüfung bestanden haben, kann die Branche der Floristen sich nicht gerade über rosige Zeiten freuen. „Wir verzeichnen von Prüfung zu Prüfung weniger Teilnehmer. Auch bei uns Floristen macht sich der Fachkräftemangel langsam aber sicher bemerkbar“, erklärt Thomas Ratschker, der selbst Floristmeister ist und nun bereits seit über 15 Jahren als ehrenamtlicher Prüfer für den Beruf des Floristen bei der IHK Schwaben tätig ist.
Vorteile des Berufs der Floristen
Auch wenn Ratschker nicht mehr wie früher im Blumenladen an der Theke steht, sondern als freiberuflicher Dozent angehende Floristen unterrichtet, mag er seinen Beruf früher wie heute. „Man ist ständig umgeben mit netten Menschen, die Stimmung ist einfach gut.“ Diese Meinung teilt Anna-Maria Terne, eine der kürzlich geprüften Nachwuchs-Floristinnen aus Günzburg: „Die Arbeit mit Menschen und Pflanzen macht richtig Spaß“. Deshalb ist sie sich schon jetzt sicher: „Irgendwann übernehme ich den Blumenladen meines Vaters.“