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Die Hochschule Augsburg hat einen neuen Hochschulrat bestellt. Das neue Gremium soll die Regierung stärken.
Mit der Bestellung von acht nicht hochschulangehörigen Mitgliedern durch das bayerische Ministerium für Wissenschaft Forschung und Kunst am Montag, den 12.09.2011 wurde es amtlich. Die Hochschule Augsburg hat einen neuen Hochschulrat. Von Beginn des Wintersemesters werden acht Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam mit acht hochschulinternen Senatoren das neue Entscheidungsgremium der Hochschule Augsburg bilden.
Sechs neue, zwei alte Mitglieder
Der Unternehmer Michael Grandel und die Intendantin des Augsburger Stadttheaters Juliane Votteler ließen sich bereits zum zweiten Mal für das Ehrenamt gewinnen. Paul Waning, Vorstand der Lechwerke AG, Susanne Kasch, evangelische Stadtdekanin in Augsburg, Cornelia Kollmer, Vorstand der Stadtsparkasse Augsburg, Jürgen Marks aus der Chefredaktion der Augsburger Allgemeinen, Claudia Ehinger, Alumna der Hochschule und Promovendin am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften der TU München sowie der Präsident der Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Prof. Dr. Heribert Weber, treten erstmals dieses Amt an.
Vier Frauen und vier Männer
„Bei der Zusammenstellung unserer Vorschlagsliste haben wir neben dem Erfolg und der Persönlichkeit der Kandidaten vor allem auf die Ausgewogenheit von Frauen und Männern im neuen Hochschulrat geachtet“, sagt Hochschulpräsident Schurk. Dies sei im neuen Hochschulrat geradezu exemplarisch gelungen. „Dieser Hochschulrat kann uns helfen, unser eigenes Arbeiten immer wieder aus verschiedenen Perspektiven zu durchdenken und gemeinsam nach innovativen Lösungen zu suchen.“
Interne Mitglieder durch Hochschulangehörige gewählt
Die acht internen Mitglieder des 16-köpfigen Gremiums stellen dem Gesetz nach die Senatoren der Hochschule. Diese wurden bereits im Juli durch die Hochschulangehörigen gewählt. Gemeinsam mit den externen Mitgliedern wählen sie im Sommer 2012 den Präsidenten und die Vizepräsidenten der Hochschule, entscheiden über die Einführung von Studiengängen und beschließen den Entwicklungsplan der Hochschule.
Dank an den bisherigen Hochschulrat
Seinen Dank richtet Hochschulpräsident Schurk an die scheidenden Mitglieder des Gremiums, denen auch der ehemalige Präsident der Handwerkskammer Schwaben und bisherige Hochschulratsvorsitzende Manfred Rudel angehört: „Durch Ihre Tätigkeit haben Sie uns immer wieder Impulse, Ideen und Anregungen zur Weiterentwicklung gegeben. Vielen Dank, dass Sie dieses Ehrenamt die vergangenen vier Jahre mit so großem Engagement ausgeführt haben.“ Außer Manfred Rudel werden auch der ehemalige Leiter der Augsburger Siemens-Niederlassung Georg Lutzenberger, der Geschäftsführer der IHK-Schwaben Peter Saalfrank, Tanja Birner-Such, Produktmanagerin bei KUKA, der Aufsichtsratsvorsitzende der AL-KO Kober GmbH Kurt Kober und der ehemalige Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen Rainer Bonhorst ihre Tätigkeit im Hochschulrat nach vierjähriger erfolgreicher Arbeit beenden.
Neu gegründeter Wirtschaftsbeirat soll die Region stärken
Neben dem Hochschulrat wird es an der Hochschule Augsburg ab kommendem Wintersemester zudem ein neues, hochrangig besetztes Beratergremium, den Wirtschaftsbeirat geben. Der Beirat, dem die Präsidenten der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer Schwaben, der Sprecher des Kompetenzrats Augsburg Innovationspark und der Oberbürgermeister der Stadt Augsburg angehören werden, ist der erste Wirtschaftsbeirat an einer bayerischen Hochschule für angewandte Wissenschaften. Ziel des Gremiums ist der beständige Austausch zwischen Hochschulleitung und regionalen Entscheidungsträgern über aktuelle strategische und wirtschaftspolitische Fragestellungen, um aktuellen Herausforderungen optimal begegnen zu können. „Die enge Zusammenarbeit mit den Kammern und den Entscheidungsträgern der Region ist für die Hochschule Augsburg als regionale Bildungseinrichtung von hoher Bedeutung“, sagt der Präsident der Hochschule Hans-Eberhard Schurk.